Heizöl-News: Ukraine-Krieg bleibt ein Unsicherheitsfaktor

Sabrina Gabriel am 22.02.2023

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 105,63 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 105,63 Cent pro Liter Heizöl. Gestern  lag der durchschnittliche Heizölpreis bei 105,59 Cent pro Liter Heizöl. 

 

Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

  • Brent bei 82,60 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 808,75 US-Dollar 
  • Euro bei 1,0655 US-Dollar 

▲ Chinas Verkehrsdaten zeigen robuste Erholung 
▲ knappe Versorgungslage gemäß OPEC-Bericht - gestützt durch Kürzungen von Produktionsmengen in Russland und den Sanktionen  

▼ Weitere Freigaben aus US-Reserven

▼ die ersten Rohölexporte aus Venezuela erreichen die USA

▼ China plant seine Rohöl-Versorgung durch Öl aus Russland abzusichern 

Ukrainekrieg: noch kein Frieden in Sicht

Der Krieg in der Ukraine bleibt vorerst ein Unsicherheitsfaktor. Dies konnte aus der gestrigen Rede des russischen Präsidenten entnommen werden. Russland wird sich dabei erstmal von dem Abrüstungsvertrag zurückziehen. Der Krieg habe keine Notwenigkeit und die USA sprach erneut ihre Solidarität sowie die Unterstützung des Westens an die Ukraine aus. Die Reden der beiden Präsidenten wiesen nicht auf ein Friedensangebot hin. 

Brent und WTI haben aufgrund von dem stabilen Ölangebot in Russland und der Annahme, dass die Fed ihren Kampf gegen die Inflation härter angeht rund die Hälfte von dem, was sie ab dem Preisdeckel gut machten, wieder eingebüßt. 

Am heutigen Abend wird das Protokoll zu der Februar Sitzung des Offenmarktausschusses veröffentlicht. Die Marktteilnehmer erhoffen sich dabei wie gewohnt, dass das Protokoll neue Aufschlüsse bezüglich der Zinserhebung der US-Notenbanken. Dabei legt die Fed ein Auge auf die Inflation und ihre Entwicklung.

Die Ölfutures entwickeln sich am heutigen morgen vorerst nach unten. Bei den Inlandspreisen zeichnet sich ein leichtes Aufwärtspotential aus.  

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

 

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.