Was muss man bei Solarzäunen beachten?
Die Ausrichtung des Solarzauns, ähnlich wie bei Solaranlagen, bestimmt das Solarpotential. Wenn der geplante Solarzaun entlang der Ost-West-Achse verläuft, zeigt die potenzielle Solarfläche nach Süden (Südausrichtung). Wenn der geplante Zaun entlang der Nord-Süd-Achse verläuft, erhalten sowohl die Rückseite (Ostausrichtung) als auch die Vorderseite (Westausrichtung) optimal direkte Sonneneinstrahlung.
Um die maximale Solarstromerzeugung an einem Solarzaun zu erreichen, ist der Einsatz von bifazialen Doppelglas-Solarzellen empfehlenswert. Eine bifaziale Solarzelle erzeugt Strom unter Sonneneinstrahlung von beiden Seiten - ideal für einen Zaun mit Ost-West-Ausrichtung. Konventionelle bifaziale Solarmodule mit reflektierender Rückseitenfolie sind auch für die Südausrichtung eines Solarzauns geeignet. So erreichen Sie die maximale Leistung bei geringeren Solarzaun Kosten.
Als Alternative für die Ost-West-Ausrichtung kann der Solarzaun aus Segmenten bestehen, die aus zwei Solarmodulen bestehen, die Rücken an Rücken stehen. Diese Variante ermöglicht den Vorteil von höheren Stromerträgen, durch höhere Energie-Erträge, ist jedoch teurer und voluminöser im Aufbau.
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