Heizöl-News: OPEC kürzt, EU verhängt neue Russland-Sanktionen – Ölpreise steigen

Sabrina Gabriel am 06.10.2022

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

     ·Heizölpreis bei 168,36 Euro / 100L 

 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 168,36 Cent pro Liter Heizöl. Am Mittwoch lag der Heizölpreis bei 155,92 Cent pro Liter Heizöl.

 

Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick

  • DOE: Deutliche Abbauten in allen Kategorien, Nachfrage legt zu
  • OPEC kürzt Förderquoten um 2 Mio. B/T
  • EU einigt sich auf neue Sanktionen gegen Russland
  • Brent bei 93,18 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 1164,50 US-Dollar
  • Euro bei 0,9909 US-Dollar

 

Einflussfaktoren auf die Ölpreise

▲ OPEC+ kürzt um 2 Mio. B/T

▲ EU-Embargo gegen Russland wird verschärft

▲ Streik in französischen Raffinerien geht weiter

 

▼ Fester Dollar belastet Rohölpreise

 

 

OPEC kürzt, EU verhängt Sanktionen, US-Bestände im Sinkflug – Ölpreise setzen Aufwärtstrend fort

Gestern gab es keinen Zweifel daran, wohin sich die Ölpreise orientieren sollen. Auch wenn der Markt längst davon ausgegangen war, dass die OPEC+ Gruppe ihre Förderquoten zurückfahren will, waren die verkündeten 2 Mio. Barrel pro Tag weniger doch eine Hausnummer. Allerdings ist es nicht schwer nachzurechnen, dass dieser Wert eher dazu da ist, die Zahlen auf dem Papier an die tatsächlichen Quoten anzugleichen. Die Schwierigkeiten vieler Förderländer, ihre Quoten zu erfüllen, sind hinlänglich bekannt.

In den USA geht es die zweite Woche in Folge deutlich abwärts mit den Vorräten an Öl, Benzin und Destillaten. Gerade die Produkte werden weniger, obwohl die Raffinerien vor der Wartungssaison nochmal zugelegt haben und die Nachfrage zwar erneut, aber nicht zu stark gestiegen ist. Die stagnierende Förderung sowie weniger Importe erklären dies teilweise, die Preisreaktionen an den Börsen sind trotzdem nicht ausgeblieben.

Mit einem weiteren Sanktionspaket reagierte die EU gestern auf die Annexion vier ukrainischer Gebiete durch Russland. Im- und Exportverbote sowie Sanktionen gegen Einzelpersonen verschärfen die Krisenstimmung an den Märkten. Der mögliche Preisdeckel auf russische Energie wurde jedoch noch nicht abschließend geklärt.

Mit einem weiterhin prekären Euro und den klaren Preistendenzen an den Märkten ist Heizöl heute teurer. Bislang gibt es keine Anzeichen für eine Trendwende, sodass Sie möglicherweise den besten Preis der kommenden Zeit erhalten, wenn Sie sich jetzt für den Heizölkauf entscheiden.

 

 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.