Heizöl-News: Unsichere Nachfrage und Zinspolitik sorgen für Pessimismus am Markt

Halit Orucoglu am 22.05.2024

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

Aktuell

93,94 €

für 100 Liter inkl. MwSt.
Stand: 19.09.2024

Vortag

+0,95 €

+1,02 %

1 Woche

+2,94 €

+3,23 %

1 Monat

-2,43 €

-2,53 %

1 Jahr

0,00 €

0,00 %

 

Der Heizölpreis liegt am 22.05.2024 bei 100,77 € / 100 L.

 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 100,77 Euro je 100 Liter Heizöl. Der Preis ist somit im Vergleich zum Vortag leicht gefallen.

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

 

Wichtige Zahlen auf einen Blick

  • Brent bei 82,24 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 751,50 US-Dollar 
  • 1 Euro bei 1,08570 US-Dollar

 

Einflussfaktoren

 

▲ OPEC: Markt rechnet mit Verlängerung der Kürzungen über Jahresmitte hinaus

▼ API Bestandsdaten

▼ Fed warnt vor zu frühen Zinssenkungen

▼ Monatsreports von EIA und IEA

 

 

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Aktuelle Entwicklungen auf dem Heizölmarkt

 

Die Ölpreise an den Börsen stehen weiterhin unter Druck, hauptsächlich aufgrund der unsicheren Ölnachfrage. Die pessimistischen API-Bestandsdaten und die Aussagen der Fed-Notenbanker zur Zinspolitik verstärken die Sorgen um die Nachfrage. Führende Mitglieder der Fed empfehlen, mit Zinssenkungen zumindest bis zum September zu warten.

Das bevorstehende Protokoll des FOMC (Federal Open Market Committee) wird auf Hinweise zur Inflation und mögliche Zinssenkungen im Jahr 2024 geprüft. Während die Fed vorsichtig bleibt, plant die EZB bereits Zinssenkungen im Juni, was historisch ungewöhnlich ist, da normalerweise die Fed schneller reagiert als die EZB.

Am Ölmarkt hofft man auf eine baldige Zinswende in den USA, da hohe Zinsen die Wirtschaft und die Ölnachfrage belasten könnten. Die Fundamentaldaten sind schwach, und die Händler fokussieren sich auf das OPEC+ Treffen am 1. Juni, bei dem über die Förderpolitik entschieden wird. Es wird erwartet, dass die bestehenden Förderkürzungen verlängert werden, obwohl einige Länder mit der Quotenverteilung unzufrieden sind.

Insgesamt ist die Stimmung am Ölmarkt leicht negativ, getrieben von den API-Bestandsdaten und den Kommentaren der Fed, die die unsicheren Nachfrageaussichten betonen. Die Inlandspreise zeigen deutliche Abschläge im Vergleich zum Vortag.

 

 

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