Heizöl-News: Schwankende Ölpreise durch Erholung des US-Dollars

Halit Orucoglu am 26.06.2024

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

Aktuell

96,08 €

für 100 Liter inkl. MwSt.
Stand: 21.10.2024

Vortag

-0,45 €

-0,47 %

1 Woche

-4,32 €

-4,30 %

1 Monat

+2,16 €

+2,30 %

1 Jahr

0,00 €

0,00 %

 

Der Heizölpreis liegt am 26.06.2024 bei 104,45 € / 100 L.

 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 104,45 Euro je 100 Liter Heizöl

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

 

Einflussfaktoren

 

▲ Mexico: Olmeca-Raffinerie könnte noch bis Jahresende offline bleiben

▲ Ukrainische Drohnenangriffe auf Russland reißen nicht ab

▲ US-Nachfrage signalisiert endlich saisonale Stärke

▲  Ecuador: Force Majeure auf Ölexporte

▲ Monatsberichte der OPEC und EIA

▼ US-Ölbestandsdaten laut API

▼ Fed geht für 2024 nur von einer Zinssenkung aus

▼ Monatsbericht der IEA

 

 

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Aktuelle Entwicklungen auf dem Heizölmarkt

 

Die Ölpreise fielen am Dienstag, teilweise wegen der Erholung des US-Dollars, was die Ölkontrakte für internationale Händler verteuerte. Der Euro verlor gegenüber dem Dollar, da die Markterwartungen für eine Zinssenkung der Fed im September sanken. Die Konjunkturdaten der USA, insbesondere der PCE-Preisindex, könnten jedoch bis Ende der Woche zu einer Änderung der Situation führen.

Die Marktteilnehmer warten auf die Ölbestandsdaten des US-Energieministeriums DOE, nachdem das API (American Petroleum Institute) überraschende Zunahmen der US-Rohöl- und Benzinvorräte meldete. Bestätigt das DOE diese Daten, könnte dies die Preise drücken, obwohl auch positive Überraschungen möglich sind.

Die US-Benzinnachfrage erreichte in der Woche zum 14. Juni mit 9,4 Mio. B/T den höchsten Stand des Jahres. Es bleibt abzuwarten, ob die Nachfrage vor dem Unabhängigkeitstag weiter steigt.

Geopolitische Spannungen, insbesondere zwischen der Ukraine und Russland sowie im Nahen Osten, könnten kurzfristig die Preise stützen. Langfristig könnte jedoch ein steigendes globales Angebot und mögliche OPEC+ Produktionssteigerungen den Preisanstieg begrenzen.

Am Mittwochmorgen erholten sich die Ölkontrakte von den Verlusten des Vortages, was auf ein leichtes Aufwärtspotenzial der Inlandspreise hindeutet.

 

 

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