Heizöl-News: Ölmärkte erholen sich trotz starkem US-Dollar und geopolitischer Risiken

Halit Orucoglu am 24.06.2024

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

Aktuell

93,94 €

für 100 Liter inkl. MwSt.
Stand: 19.09.2024

Vortag

+0,95 €

+1,02 %

1 Woche

+2,94 €

+3,23 %

1 Monat

-2,43 €

-2,53 %

1 Jahr

0,00 €

0,00 %

 

Der Heizölpreis liegt am 24.06.2024 bei 104,12 € / 100 L.

 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 104,12 Euro je 100 Liter Heizöl

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

 

Einflussfaktoren

 

▲ US-Kerosinnachfrage kehrt auf Vor-Corona-Niveau zurück

▲ US-Ölbestandsdaten DOE

▲ Nigeria: Produktion an Ölfeld wegen Lecks ausgesetzt

▲  Probleme an Europas größter Ölraffinerie stützen Gasoil

▲ Monatsberichte der OPEC und EIA

▼ Fed geht für 2024 nur von einer Zinssenkung aus

▼ Monatsbericht der IEA

 

 

 

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Aktuelle Entwicklungen auf dem Heizölmarkt

 

Die Ölmärkte stabilisieren sich nach einer Abwärtskorrektur am Freitag, trotz anfänglicher Tests ihres Abwärtspotenzials. Der US-Dollar bleibt stark, da die Zinswende der Fed noch auf sich warten lässt, was durch positive US-Einkaufsmanagerindizes untermauert wird. Ein stärkerer Dollar macht Rohstoffe für Inhaber anderer Währungen weniger attraktiv.

Trotz der leichten Abwärtskorrektur bleibt die Gesamtlage eher positiv, mit Erwartungen eines Angebotsdefizits im dritten Quartal, da die OPEC+ ihre Angebotsmenge weiter drosselt und die saisonale Nachfrage steigt. Positive Signale kommen aus dem Flugsektor, da die Kerosinnachfrage das Niveau von 2019 erreicht hat.

Die Ölpreise werden von geopolitischen Risiken im Nahen Osten und in Russland unterstützt, wo Drohnenangriffe zu Ausfällen an Energieanlagen führen. Zusätzlich verschärfen Produktionsausfälle in Ecuador, Nigeria und der niederländischen Pernis-Raffinerie die erwartete Angebotsknappheit.

Trotz der Abwärtskorrektur am Freitag bleibt die fundamentale Einschätzung eher optimistisch. Bei den Inlandspreisen können jedoch noch Abschläge im Vergleich zu Freitagvormittag realisiert werden, denen auch ein schwächerer Euro kaum etwas entgegensetzen kann.

 

 

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