Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

• Brent bei 85,29 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 785,75 US-Dollar / West Texas Intermediate (WTI) 80,91 US-Dollar
• Euro bei 1,0903 US-Dollar  

▲ Ab heute beginnen Streiks an der britischen Ölplattform
▲ OPEC+ beschließt am Wochenende die Steigerung der Förderkürzungen 

▼ diese Woche sollen wahrscheinlich die Ölexporte aus Kurdistan wieder aufgenommen werden  
▼ Russland: geringere Produktionskürzungen als erwartet
 

Rezessionssorgen am Markt bleiben bestehen

Am Dienstag deuteten US-Konjunkturdaten darauf hin, dass die Ölfutures-Preise nach dem starken Anstieg am Montag möglicherweise nach unten korrigieren würden.

Der US-Rohölkontrakt WTI erreichte jedoch ein Settlement oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 80 Dollar, während das Settlement von Brent knapp unter 85 Dollar lag.

Die schwachen Wirtschaftsdaten aus den USA führten zunächst zu Rezessionssorgen der Marktteilnehmer und Unsicherheit bezüglich der Nachfrageentwicklung.

Nun sei man gespannt, wie die zusätzlichen Produktionskürzungen der OPEC+ die Versorgungslage beeinflussen werden. Während die Ankündigung der Kürzungen aktuell stützend wirkt, warnen einige Analysten vor den Auswirkungen auf die Inflation. Es besteht die Sorge, dass die höheren Preise durch die Kürzungen die Nachfrage zerstören und langfristig bearish für die Ölpreise sein könnten. Es bleibt abzuwarten, wie konsequent die Länder der Allianz die Kürzungen umsetzen werden.

Die fundamentale Ausgangslage bleibt zunächst bullish, aber die Inlandspreise weisen derzeit noch leichtes Abwärtspotenzial auf. 

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Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.