Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

• Brent bei 84,29 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 891,00 US-Dollar 
• Euro bei 1,0819 US-Dollar 
   

▲ Drohnenangriff am Wochenende auf den Iran   
▲ deutliche Nachfrage-Erholung in China, hoher Reiseverkehr durch Neujahrsfest  

▼ Exporte von russischen Ölprodukten gestiegen
  

Auswirkungen des Ukraine-Krieg sind nicht so schlimm wie befürchtet  

Die Ölbörsen mussten mich schweren Preisschwankungen kämpfen. Nun sind sie erneut auf dem besten Wege, einen Monatsverlust zu erreichen. 

Mit dieser voraussichtlichen Entwicklung stehen die Rohölnotierungen erstmal unter Druck. Durch die sicheren Zinserhebung der Fed um 0,25 und der EZB, welche ihre Zinsen um 0,5 angehoben haben, bleibt die Risikofreude der Anleger gering. 

Der IWF hat einen aktualisierten Bericht vorgelegt, der besagt, dass die Weltwirtschaft die Auswirkungen des Ukrainekrieges und die hohe Inflation besser verkraften wird als zunächst befürchtet. Das Wachstum wird in diesem Jahr von 3,4% auf 2,9% sinken, aber die Aussichten sind "weniger düster" als zuvor angenommen. Für 2024 wird ein Wachstum von 2,1% erwartet. Die Prognosen und Kommentare des IWF könnten die Anleger beruhigen.

Die Ausgangslage am Markt ist neutral zu betrachten. Heute ist zudem mit einer höheren Volatilität zu rechnen. Grund dafür ist der bevorstehende Frontwechsel bei Brent. 

Bei den Inlandspreisen zeichnet sich ein klarer Preisnachlass ab. 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.