Heizölpreise fallen auf Jahrestief – Zeit zum Nachbestellen?
Erhöhte Produktion durch OPEC+
Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und ihre Partner, bekannt als OPEC+, haben beschlossen, die Rohölproduktion zu erhöhen. Dies führt zu einem größeren Angebot auf dem Markt, was die Preise drückt.
Unsichere US-Zollpolitik
Verunsicherung der Märkte: Die Einführung und ständige Anpassung von Zöllen auf Importe aus Ländern wie Mexiko, Kanada und China durch den US-Präsidenten Donald Trump hat die Märkte verunsichert. Diese Unsicherheit führt dazu, dass Unternehmen und Verbraucher ihre Ausgaben zurückhalten, was die Nachfrage nach Öl und damit auch nach Heizöl verringert.
Rückgang der Ölnachfrage: Durch die Zölle werden die Produktionskosten für viele Unternehmen erhöht, was zu einer Verringerung der industriellen Aktivität und damit zu einem geringeren Ölverbrauch führt. Weniger Nachfrage nach Rohöl bedeutet auch weniger Nachfrage nach Heizöl, was die Preise zusätzlich drückt.
Erhöhte Lagerbestände: Die Unsicherheit und die geringere Nachfrage haben dazu geführt, dass die Lagerbestände an Rohöl und Ölprodukten in den USA gestiegen sind. Höhere Lagerbestände üben weiteren Druck auf die Ölpreise aus, da ein Überangebot entsteht.
Starker Euro
Der Wechselkurs zwischen Euro und Dollar beeinflusst ebenfalls die Heizölpreise. Ein starker Euro bedeutet, dass europäische Käufer weniger für Rohöl bezahlen müssen, was die Heizölpreise senkt. Aktuell steht der Euro bei etwa 1,09 US-Dollar, was auf einen leicht bzw. moderat starken Eurokurs hindeutet (Stand: 13.03.2025).
Saisonale Nachfrage
Die Nachfrage nach Heizöl ist im Winter höher, was die Preise normalerweise steigen lässt. In wärmeren Monaten sinkt die Nachfrage und damit sind auch die Preise nicht so hoch, wie im Winter. Der Winter ist vorüber und derzeit befinden wir uns in einer Phase geringerer Nachfrage, was zu niedrigeren Preisen führt.
Steuern und Abgaben
Änderungen bei der Energiesteuer oder der CO₂-Abgabe können ebenfalls die Heizölpreise beeinflussen.
Zum 01.01.2025 wurde die CO2-Abgabe von 45 Euro auf 55 Euro pro Tonne erhöht. Diese Belastung des Heizölpreises wird aktuell allerdings durch andere Faktoren kompensiert, die wir Ihnen im Text erläutert haben. Somit können Sie sich dennoch über günstige Konditionen bei der Heizölbestellung freuen.
Weitere Entwicklungen der vergangenen Wochen, finden Sie in unserem regelmäßig erscheinenden Heizöl-Monatsrückblick.
Zukunftsaussichten: Heizölpreis Prognose
Die Zukunft der Heizölpreise bleibt unvorhersehbar und hängt von mehreren Faktoren ab:
Politische Entscheidungen: Änderungen in der Energiepolitik, insbesondere in Bezug auf erneuerbare Energien und CO₂-Abgaben, könnten die Preise beeinflussen.
Globale Wirtschaftslage: Eine Erholung der globalen Wirtschaft könnte die Nachfrage nach Öl erhöhen und somit die Preise steigen lassen.
Technologische Entwicklungen: Fortschritte in der Energieeffizienz und alternative Heizmethoden könnten die Nachfrage nach Heizöl langfristig senken.
Geopolitische Entwicklungen: Der Verlauf von globalen Konflikten ist nicht vorherzusagen und ändert sich oftmals sehr kurzfristig. Dieser Aspekt stellt einen der größten Einflussfaktoren bezüglich des Heizölpreises dar.
Verfolgen Sie die TotalEnergies Heizöl-News, um über alle Geschehnisse informiert zu bleiben, die einen Einfluss auf den Heizölpreis haben könnten. So können Sie immer zum optimalen Zeitpunkt Heizöl bestellen, wenn der Preis gerade günstig, wie derzeit, ist. Mit unserer Wunschpreis-Benachrichtung, informieren wir Sie, wenn ihr selbst gesetzter Heizölpreis zu dem Sie bestellen möchten, erreicht ist.
Fazit
Die Kombination aus gesunkenen Rohölpreisen, erhöhter Produktion durch die OPEC+, unsicherer US-Zollpolitik, einem starken Euro, saisonal bedingt niedriger Nachfrage und stabilen Steuern führt zu den derzeit niedrigen Heizölpreisen. Diese Faktoren bieten eine günstige Gelegenheit für Verbraucher, Heizöl zu kaufen. Die zukünftigen Preisentwicklungen bleiben jedoch von vielen verschiedenen variablen Faktoren abhängig, die sich auch kurzfristig ändern können.
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Stand: 13.03.2025