Heizöl-News: Zinsen, US-Bestände und Unsicherheit lassen Ölpreise fallen
Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?
- Heizölpreis bei 117,66 Euro / 100L
Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 117,66 Cent pro Liter Heizöl. Am Mittwoch lag der Heizölpreis bei 117,96 Cent pro Liter Heizöl.
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- IEA-Monatsreport: China und Russland weiter im Fokus, mehr Öl und Nachfrage 2023
- API: Erneut massiver Anstieg von US-Rohölbeständen
- US- und Euronotenbanker balancieren zwischen Inflation und Zinsschritten
- Brent bei 83,94 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 920,50 US-Dollar
- Euro bei 1,0796 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ Höheres Reiseaufkommen zum chinesischen Neujahresfest
▲ Inflation in den USA lässt nach – Chinas Nachfrage nimmt zu
▼ Milder Winter spart Energie
▼ Rezession 2023 erwartet
Nach Anstiegen drehen Ölpreise wieder ab – Unsicherheit an den Märkten weiter deutlich
Zunächst sah es gestern so aus, als gäbe es heute Morgen kräftige Anstiege der Ölpreise zu vermelden. Doch die Stimmung hat sich gedreht. Die API-Daten zu den Ölbeständen waren ein handfester Grund dafür. Laut der Selbstangaben des US-Ölunternehmensverbands sind die Bestände in den Lagern erneut deutlich gestiegen. Auch wenn es vom API keine Erklärungen dafür gibt, kann man erneut von einer verhaltenen Raffinerietätigkeit und eventuellen Ungleichgewichten bei Im- und Export ausgehen. Auch die Nachfrage dürfte eine Rolle spielen. Genaueres dazu wird heute Nachmittag das offizielle Zahlenwerk des Department of Energy zu sagen haben.
Um die Inflation weiter in den Griff zu bekommen, haben sowohl europäische als auch US-Notenbanker weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt. Derzeit scheinen die USA hier die Nase vorn zu haben, Europa hinkt aufgrund der unmittelbareren Inflationseinflüsse etwas hinterher. Der Eurokurs hatte dies abgebildet und kam von seinen Hochs erst deutlich zurück, um dann wieder etwas an Boden zu gewinnen.
Der Monatsbericht der International Energy Agency (IEA) geht davon aus, dass 2023 sowohl von etwas mehr Nachfrage als auch von mehr Öl geprägt sein könnte. Als größte Unsicherheitsfaktoren identifizierte das Gremium weiterhin China und Russland – China ist aus Nachfragesicht fraglich, während Russlands weiteres Vorgehen im Krieg und die nächsten Stufen des europäischen Embargos in ihren Auswirkungen kaum vorherzusagen sind.
Letztendlich bildet der Tagesstart nur einmal mehr all die Unsicherheiten ab, die den Markt seit Monaten fest im Griff haben. Zunächst ergibt sich daraus ein freundliches Preisbild, dass Heizölkäufer für sich nutzen können.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.