Heizöl-News: Vorsichtige Erholung der Ölpreise

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

• Heizölpreis bei 109,10 € / 100 L 

Wichtige Zahlen auf einen Blick

• Brent bei 76,60 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 784,25 US-Dollar 
• 1 Euro bei 1,0779 US-Dollar

Einflussfaktoren

▲ Unruhen im Nahen Osten - erneuter Tankerangriff aus Jemen
▲ USA setzen zusätzliche Sanktionen gegen Verstöße gegen Preisobergrenzen durch

▼ Rückgang der chinesischen Rohölimporte im November
▼ Marktreaktion auf freiwillige OPEC+ Kürzungen von 2,2 Mio. B/T enttäuschend

Vorsichtige Markterholung trotz Sorgen um Überangebot und Zinsentscheidungen

Nach den starken Verlusten zu Beginn des Monats setzt sich die vorsichtige Erholung auf den internationalen Märkten heute fort. Die Anleger bleiben jedoch vorsichtig, da in dieser Woche viele wichtige Termine anstehen. Heute beginnt zum Beispiel die zweitägige Zinssitzung der amerikanischen Zentralbank, deren Ergebnisse morgen Abend erwartet werden.

Sorge um Überangebot und langsameres Nachfragewachstum

Die Sorge um ein Überangebot und ein langsameres Wachstum der Nachfrage hält die Gewinne in Grenzen. Es besteht immer noch große Skepsis, ob die Organisation der Erdöl exportierenden Länder ihre versprochenen freiwilligen Kürzungen im neuen Jahr tatsächlich umsetzt.

Zinsentscheidungen der Zentralbanken und amerikanische Inflations- und Zinspolitik

Die Entscheidungen der Zentralbanken spielen wieder eine entscheidende Rolle. Sie könnten der Wirtschaft einen Schub geben und damit auch die Nachfrage stärken, falls baldige Zinssenkungen anstehen. Die Anleger werden daher heute auf den amerikanischen Verbraucherpreisindex achten. Sollte er erneut gesunken sein, werden die erhofften Zinssenkungen der amerikanischen Zentralbank immer wahrscheinlicher.
Neben der amerikanischen Inflations- und Zinspolitik steht heute auch noch der Monatsbericht der Energieinformationsverwaltung an. Auch er hat das Potenzial, den Ölpreisen neue Impulse zu geben, je nachdem, wie die aktuelle Einschätzung in Sachen Nachfrage und Versorgungslage für das kommende Jahr aussieht.

Inlandspreise

Insgesamt bleibt die Erholung der Preise auch heute eher vorsichtig, obwohl die negativen Grunddaten nicht mehr ganz so schwer wiegen wie noch in der letzten Woche. Mit der Fortsetzung der Aufwärtskorrektur steigen allerdings auch die Inlandspreise wieder an, so dass sich im Vergleich zu gestern Preisaufschläge abzeichnen.

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Hinweis: Die gesetzliche CO₂-Abgabe erhöht sich 

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