Heizöl-News: Verkürzter Handel und Covid-Sorgen – Ölpreise bleiben in Bewegung

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 127,97 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 127,97 Cent pro Liter Heizöl. Am Donnerstag lag der Heizölpreis bei 129,07 Cent pro Liter Heizöl.

 

Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

 

  • DOE: Weiter steigende Nachfrage sorgt für deutliche Abbauten bei Ölbeständen
  • Chinas massive Omikron-Welle treibt Angst vor neuer Pandemie
  • Verkürzter Handel vor Jahreswechsel für zu stärkeren Preisausschlägen
  • Brent bei 83,92 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 933,25 US-Dollar
  • Euro bei 1,0642 US-Dollar

 

Einflussfaktoren auf die Ölpreise

▲ Russland verbietet Ölexporte an am Preisdeckel teilnehmende Länder
▲ China lockert Corona-Maßnahmen im Januar weiter
▲ Kältewelle in den USA sorgt für Ausfällen bei den Rohölforderungen

 

▼ Rezession 2023 erwartet
▼ Chinas Corona-Infektionen steigen rasant – Sorge um die Weltwirtschaft

 

Zum Jahreswechsel schwanken Ölpreise deutlich

Bevor sich 2022 vollends verabschiedet, geben die Ölpreise tendenziell weiter nach, auch wenn sie heute zunächst gestiegen sind. Der Markt schaut auch bei geringem Handelsvolumen intensiv nach China, wo die Covid-Infektionen weiter zunehmen, die Gefahr neuer Mutationen steigt und die Sorge um eine neue Pandemie befeuert wird. Selbst die massiven Abbauten bei den US-Ölbeständen laut DOE können diesem Stimmungsbild kaum etwas entgegensetzen. Schon in dieser Woche scheint die Statistik die Auswirkungen der Kältewelle abzubilden, die sowohl den Bedarf nach Heizöl und anderen Ölprodukten antreibt als auch die Förderung (wenn auch gering) senkt. Die deutlichen Abbauten lassen sich unterm Strich jedoch nicht ganz so einfach erklären – außer mit einer allgemein knappen Versorgungslage.

Heute wird die für den Heizölpreis wichtige Börse ICE in London den Handel aufgrund des Jahreswechsels früher einstellen. Das bedeutet vor allem, dass die Ölpreise im Laufe des Tages noch stärker schwanken dürften. Denn das ohnehin geringere Handelsvolumen sinkt nochmals – weniger Investitionsentscheidungen haben damit einen stärkeren Effekt auf die Ölpreise.

Mit dem derzeitigen Preisniveau bietet sich in jedem Fall eine gute Gelegenheit, den Öltank günstiger aufzufüllen und gut vorbereitet ins Jahr 2023 zu starten.

 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.