Heizöl-News: US Zentrallager läuft langsam leer

Sefana Boucherit am 28.09.2023

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 122,28 €/ 100L                

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 122,28 € je Liter Heizöl und ist somit im Vergleich zum Vortag gestiegen. Am Mittwoch lag der Preis bei 119,20 Cent pro Liter Heizöl.

 

Wichtige Zahlen auf einen Blick

  • Brent bei 97,27 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 988,50 US-Dollar 
  • 1 Euro bei 1,0499 US-Dollar

 

▲ US-Zentrallager läuft aus
▼ US-Pipline in Oklahoma nach Ölaustritt wieder online

 

Ölpreise steigen weiter, Lagerbestände in Cushing (USA) sinken

Die Ölpreise setzen ihren Anstieg fort, da das US-Energieministerium (DOE) erneut einen Rückgang der Öllagerbestände in Cushing, Oklahoma, meldet. Dieser siebte aufeinanderfolgende Lagerabbau in Cushing (USA) hat Marktteilnehmern die Dringlichkeit des globalen Angebotsdefizits vor Augen geführt. Es wird befürchtet, dass die Lagerbestände in Cushing, Oklahoma bald zu niedrig sein könnten, um einen reibungslosen Betrieb aufrechtzuerhalten.

Die Marktanalystin Amrita Sen von Energy Aspects äußert Ihre Bedenken über den starken Abbau der Bestände in den USA und stellt fest, dass Cushing "ausgetrocknet" ist. Die Preise für Last-Minute-Lieferungen aus Cushing sind gestiegen, was amerikanisches Rohöl für internationale Käufer teurer macht. Auch die Rohöl- und Gesamtbestände sind stärker gesunken als erwartet.

Experten glauben, dass Brent-Öl bald die Marke von 100 Dollar pro Barrel erreichen könnte. Allerdings wird erwartet, dass der Druck auf die OPEC+ wächst, ihre Förderkürzungen zu lockern, um die Preise zu stabilisieren. Einige Analysten glauben jedoch, dass Saudi-Arabien, als führendes Mitglied der OPEC+, höhere Preise akzeptieren kann und daher nicht unbedingt die Kürzungen ändern wird.

Das nächste OPEC+ Meeting ist für den 4. Oktober geplant, und es bleibt abzuwarten, ob die Mitglieder ihre Produktionskürzungen überdenken werden.

Brent- und WTI-Ölpreise steigen weiter aufgrund der anhaltenden Angebotsknappheit, während auch die Preise für Ölprodukte hoch bleiben, was zusammen mit dem schwächeren Euro zu höheren Inlandspreisen führt.

Wir empfehlen Ihnen, sich als Verbraucher regelmäßig über die aktuelle Entwicklung der Öl- und Heizölpreise zu informieren und ggf. nicht zu lange mit der Heizöl-Bestellung zu warten. Somit können Sie bei gesunkenen Heizöl-Preisen und Entwicklungen am Heizöl-Markt deutlich schneller reagieren und hohen Preisen entgegenwirken. 
Bleiben Sie deshalb über unsere aktuelle und tägliche Heizöl-News über alle Einflüsse auf die aktuellen Preise für Heizöl und Rohöl informiert und legen Sie über unsere Heizölpreis-Seite mit regional gültigen Preisen den besten Zeitpunkt zum Heizölkauf fest.   
 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.