Heizöl-News: US-Senat fordert Ende der Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien

Sabrina Gabriel am 11.10.2022

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 173,21 Euro / 100L 
     

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 173,21 Cent pro Liter Heizöl. Am Montag lag der Heizölpreis bei 174,94 Cent pro Liter Heizöl. Der Preis für Heizöl ist heute gesunken.
 

 

Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick

  • Brent bei 96,19 Dollar / ICE-Gasoil bei 1263,75 US-Dollar  / West Texas Intermediate (WTI) bei 90,99 US-Dollar
  • Euro bei 0,9702 US-Dollar

 

▲ Kein Streikende in Frankreichs Raffinerien
▲ US-Senat fordert Ende der Zusammenarbeit
 
▼ Anzeichen einer schwerwiegenden Rezession 

 

 

US-Senat fordert Ende der Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien

Die Streiks der französischen Raffiniere gehen in eine neue Runde, das Angebot von TotalEnergies wurde von der Gewerkschaft abgelehnt.
Die Schwankungen an den Ölbörsen bleiben hoch, sie orientieren sich in dieser Woche einmal wieder nach unten.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Außenpolitik im US-Senat forderte die sofortige Einfrierung der Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien, da Russland aktiv dabei unterstützt wird, den Krieg gegen die Ukraine zu finanzieren. Nachdem die OPEC+ die Kürzungen vereinbart hat, wurden die Waffenlieferungen und andere sicherheitspolitische Kooperationen blockiert. 

Experten spekulieren darauf, dass Rezessionsrisiken weiter im Gespräch bleiben und die Einschätzung von Brent bei durchschnittlich von 98 Dollar liegt. 
Die Anleger erwarten diese Woche eine Bestätigung der hohen Inflation, die die Zinspolitik der US-Notenbank bestätigen müsste und der Dollar langfristig sinkt. Man kann darauf schließen, dass die Nachfrage damit auf in Dollar gehandelten Öl sinkt.

Nicht nur die OPEC+ Förderkürzungen sorgen für Unsicherheiten, die Sanktionen gegen Russland bleiben bestehen. Abzuwarten ist, wie es sich entwickelt, wenn die EU russisches Öl gegen Ende des Jahres komplett verbietet. Zusätzlich gab es den Beschluss der EU zu neuen Sanktionen gegen Russland, einschließlich der Preisobergrenze für russische Ölexporte. 

Die aktuellen Coronafälle in China sind so hoch wie seit August nicht mehr. Der Dienstleistungssektor als direkte Folge der Pandemie sinkt im vergangenen Monat so lange wie seit Monaten nicht mehr. Dennoch hält China an der Politik fest, es sei der "Schlüssel" zur Stabilisierung der Wirtschaft und zum Schutz von Menschenleben. 

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt, die Angst vor einer Rezession,  einem Nachfrageeinbruch und einer Angebotsknappheit besteht. 

 

 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.