Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- DOE bestätigt deutliche Bestandsabbauten – Nachfrage hat klar zugelegt
- Weiterhin keine Einigung im US-Schuldenstreit
- Erste kanadische Ölproduzenten wieder einsatzbereit
- Brent bei 78,26 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 699,75 US-Dollar
- Euro bei 1,0737 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ Russland: Überlegungen zu Exportverbot für Benzin
▲ OPEC+: Rohöl-Förderkürzungen im Mai um 3,66 Millionen Barrel
▲ China & USA fahren Raffinerie-Kapazitäten hoch
▼ Keine Einigung im US-Schuldenstreit – Zahlungsunfähigkeit der USA droht
▼ Kanadas Ölproduktion versucht den Neustart nach Waldbränden
USA verhandeln weiter um Schulden – und verbrauchen deutlich mehr Ölprodukte: Ölpreise weiter im Aufwind
Vor fast exakt einer Woche sah die Situation genauso aus wie gestern: Die USA stritten um die Schuldenobergrenze, die US-Ölbestandsdaten laut DOE waren gesunken, während die Nachfrage zulegte.
Es sieht so aus, als würden die USA auf einen sehr benzinstarken Sommer zurollen – falls sich Demokraten und Republikaner auf die Schuldengrenze einigen und damit die Zahlungsunfähigkeit des Staates verhindern. Gibt es keine Einigung im Ringen um Ausgaben, Kürzungen und neues, geliehenes Geld, wird vermutlich die gesamte Weltwirtschaft darunter zu leiden haben.
Diese Sorge schwingt in der Preisentwicklung genauso permanent mit wie die Angst, im Sommer unter einer Benzinknappheit zu leiden, die nicht zuletzt vom Preis-Förder-Poker der OPEC+Gruppe und einem möglichen Exportstopp Russland befeuert werden könnte.
Aktuell wiegen Knappheitsängste und die Nachfrage schwerer, da viele Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die USA zumindest kurzfristig eine Lösung finden. Im Ernstfall hätte US-Präsident Biden ein Exekutivrecht und könnte sich auf einen Verfassungszusatz berufen, der eine Schuldenobergrenze für verfassungswidrig erklärt. Das wäre jedoch nur ein Pflaster für eine kurze Zeit, keine Heilung.
Der Heizölpreis bleibt weiter im Aufwärtstrend, auch wenn etwa aus Kanada die Nachricht kommt, dass erste Ölunternehmen trotz weiter anhaltender Brände die Arbeit wieder aufnehmen. Letztendlich haben Heizölkäufer zwar heute das Nachsehen, doch die Aufwärtsstimmung könnte weitere Preisanstiege nach sich ziehen und damit Heizöl noch preisintensiver machen. Deshalb ist es eine gute Idee, sich möglichst bald zum Heizölkauf zu entscheiden.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.