Heizöl-News: Unsicherheiten am Ölmarkt

Unsicherheiten am Ölmarkt

Gestern traf der Sturm Idalia an der Westküste Floridas auf Land, nachdem er sich rasant von einem Kategorie-2-Hurrikan zu einem verheerenden Kategorie-4-Hurrikan gesteigert hatte. Dennoch ließ seie Intensität ebenso schnell wieder nach. Inzwischen hat das Zentrum des Sturms bereits Florida und Georgia passiert und bewegt sich nun über South Carolina hinweg. Dort besteht die Möglichkeit, dass er als Tropensturm noch Auswirkungen auf den Betrieb der Ölprodukt-Terminals haben könnte.

Obwohl Idalia inzwischen zu einem Tropensturm abgeschwächt hat, sind dennoch Störungen entlang der Südwestküste der USA zu erwarten. Ein Beispiel dafür ist die Ankündigung von Kinder Morgen am gestrigen Mittwoch, dass sie einige Terminals in South Carolina vorübergehend schließen werden.

Derweil bleiben die Nachfragesorgen im Fokus der Aufmerksamkeit.

Die heute aus China veröffentlichten Konjunkturindikatoren dürften die Besorgnis der Marktteilnehmer hinsichtlich des Nachfragewachstums kaum gemildert haben. Obwohl der Industrie-Einkaufsmanagerindex im August gegenüber dem Vormonat verbessert war, notierte er bereits den fünften aufeinanderfolgenden Monat unter der Wachstumsmarke von 50. Dies bedeutet, dass die chinesische Ölnachfrage möglicherweise weiterhin unter den Erwartungen bleiben wird. Marktteilnehmer achten besonders auf die wirtschaftliche Gesundheit Chinas, da das Land einer der größten Ölverbraucher ist.

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
 

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.