Heizöl-News: Streik an Nordsee-Plattformen erwartet

Ricarda Altrichter am 17.04.2023


 

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 99,67 Euro / 100L                

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 102,40 Cent pro Liter Heizöl. Am Freitag lag der Heizölpreis bei 100,94 Cent pro Liter Heizöl.

Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

  • Brent bei 86,25 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 769,50 US-Dollar
  • Euro bei 1,0995 US-Dollar

▲ Streiks an den britischen Ölplattformen in der Nordsee erwartet  
▲ OPEC+: deutliche Förderkürzungen von Rohöl ab Mai beschlossen
▲ keine Exporte aus kurdischen Ölfeldern 

▼ geringere Nachfrage an Diesel erhöht Sorge vor Rezession


Sinkende Nachfrage bei Diesel - ein Zeichen für eine konjunkturelle Abschwächung? 

Die letzten Tage endeten mit Faktoren, die für steigende Preise sorgten. Auch die neue Woche beginnt mit Faktoren die sich steigernd auf die aktuelle Preisentwicklung auswirken. Dazu gehören die beschlossenen Kürzungen der OPEC+, die letztens noch erhöht wurden, der anhaltende Rohöl-Exportstop durch den Streit zwischen Kurdistan, der Türkei und dem Irak und die erwarteten Streiks an den Nordsee-Plattformen. Für Rezessionsängste sorgt die verringerte Nachfrage nach Diesel und der Rückgang der fahrenden LKWs auf den Straßen. In China wurde vor zwei Wochen eine Reduzierung von 8 Prozent gemessen. Auch in den USA wurde ein Rückgang des LKW-Verkehrs verzeichnet. Dies ist ein Indikator dafür, dass die Industrietätigkeit, die Fabrikproduktionen des Wohnungsbaus zurück gehen, da Baumaschinen, Industrieanlagen und Transportfahrzeuge mit Dieselkraftstoff fahren.  In Europa ist die Nachfrage nach dem Energie-Träger weiterhin hoch. Es wird gemeldet, dass einige asiatische Raffinerien, die dazu technisch in der Lage sind, ihre Produktion auf Benzin umstellen und diese erhöhen. 

Aktuell ist der Öl-Export aus Region Kurdistan weiter unterbrochen, da der Streit zwischen den beteiligten Parteien noch nicht beendet ist.

Die Anzahl der aktiven US-Ölbohranlagen aus den USA ist weiter gesunken und liegt nur auf dem Niveau von Mitte 2022. 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.