Heizöl-News: Schlechter US-Arbeitsmarkt bedrängt kurzfristig Ölpreise
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- OPEC-Monatsreport: Leichtes Nachfragewachstum 2023 – vorrangig aus China
- Schlechte US-Arbeitsmarktdaten drücken Stimmung
- Brent bei 74,60 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 672,00 US-Dollar
- Euro bei 1,0927 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ OPEC+: Rohöl-Förderkürzungen im Mai um 3,66 Millionen Barrel
▲ Vereinigte Arabische Emirate reduzieren Angebot gemäß OPEC+-Vereinbarung
▲ Kanadische Ölproduktion aufgrund von Waldbränden gesunken
▲ EIA- und OPEC-Monatsreports
▼ Saudi Aramco senkt Öl-Export-Preise für asiatischen Markt
▼ Fed und EZB heben Leitzinsen erneut an
Mit schlechten US-Arbeitsmarktdaten kehren Rezessionssorgen in Ölpreise zurück
Hatte die US-Inflation tags zuvor noch mit einer erfreulichen Entwicklung überrascht, ließ sich der Markt gestern von den US-Arbeitsmarktdaten schnell von seiner guten Stimmung abbringen.
Deutlich mehr Anträge auf Arbeitslosenhilfe ließen die Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkte ins Minus rutschen. Auch wenn die Entwicklung zumindest bei Rohölkontrakten zum Abend wieder die Gegenrichtung einschlug, blieb ein schaler Nachgeschmack, der sich zum Beispiel in einem gesunkenen Eurokurs ausdrückte. Auch der Streit um die US-Schuldengrenze trübt die Aussichten ein.
Die Gegenbewegung nach oben wurde zumindest teilweise vom OPEC-Monatsbericht eingeläutet, der für 2023 zwar ein geringeres Nachfragewachstum als der vorherige EIA-Monatsbericht prognostiziert, aber zumindest dieselbe Tendenz hat. Für die OPEC kommt das wichtigste Nachfrageplus aus China, auch wenn die Inflation dort derzeit überraschend höher ausfällt als erwartet.
Unterm Strich haben Heizölkäufer immer noch etwas von den Preisnachlässen. Allerdings ist die Möglichkeit hoch, dass sich die steigende Preisentwicklung fortsetzt, sodass es eine gute Idee ist, den Heizöltank möglichst frühzeitig aufzufüllen.
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Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.