Heizöl-News: Russland soll die Lieferungen über Druschba-Pipeline eingestellt haben
Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?
- Heizölpreis bei 109,78 Euro / 100L
Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 109,78 Cent pro Liter Heizöl. Gestern lag der durchschnittliche Heizölpreis bei 107,95 Cent pro Liter Heizöl.
Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Brent bei 82,90 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 831,25 US-Dollar / West Texas Intermediate (WTI) 76,20 US-Dollar
- Euro bei 1,0589 US-Dollar
▲ Force Majeur durch einen Brückeneinsturz in für ecuadorianische Ölindustrie verkündet
▲ OPEC+ hält an den Förderkürzungen fest
▲ Anzahl der aktiven US-Ölbohranlagen ist letzte Woche gesunken
▼ Freigaben aus den US-Reserven
▼ Department of Energy meldete letzte Woche deutliche Bestandsaufbauten in den USA
Russland hat die Lieferungen über Druschba-Pipeline eingestellt
Russland soll die Öllieferungen auf dem nördlichen Teil der Druschba-Pipeline gestoppt haben. Laut einem polnischen Beamten des Ölkonzerns PKN Orlen würde sich der Lieferstopp nur geringfügig auf die Preise auswirken, da die Importe aus Russland nur 10 % ausmachen. Dieser Teil der Pipeline war noch nicht von dem EU-Embargo für Importe aus Russland betroffen und funktionierte weiterhin. Es bleibt abzuwarten, ob der Lieferstopp tatsächlich keine Auswirkungen auf die Versorgungslage haben wird. Polen hätte sich auf einen möglichen kompletten russischen Importstopp vorbereitet, so dass die Verbraucher nichts merken würden. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine bereiten sich die europäischen Länder darauf vor, dass die russischen Ölimporte auf dem Seeweg gestoppt werden.
Auf der Angebotsseite entspannt sich die Lage in den USA weiter, nachdem bekannt wurde, dass strategische Reserven zur Verfügung gestellt werden. Anfang Februar hatte das Weiße Haus angekündigt, 26 Millionen Barrel Rohöl auf den Markt zu bringen. Die Beruhigung der Angebotsseite reicht jedoch nicht aus, um die Sorgen der Marktteilnehmer über die wirtschaftliche Gesundheit des Landes und die Rezession zu überlagern.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.