Heizöl-News: Rohölpreise geben nach, US-Ölbestände steigen

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

• Heizölpreis bei 114,48 €/ 100L                

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 114,48 € je Liter Heizöl. Gestern lag der Preis bei 115,85 Cent pro Liter Heizöl.

Wichtige Zahlen auf einen Blick

• Brent bei 85,36 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 897 US-Dollar 
• 1 Euro bei 1,0628 US-Dollar

▲ Nahostkonflikt: Iran könnte ins Fadenkreuz geraten
▲ Angriff der Hamas auf israelische Ziele
▲ Saudi-Arabien, Russland behalten Sonderkürzungen bis Dezember bei
▲ OPEC Kürzungen

▼ US-Ölbestandsdaten 
▼ Indien exportiert im September Rekordmengen an Diesel in Richtung Europa

Heizöl-News: Rohölpreise geben nach, US-Ölbestände steigen

Die Rohölpreise sind gestern deutlich gefallen, nachdem sich die Spannungen im Nahen Osten etwas entspannt haben. Der US-Rohölpreis verlor 3 Dollar, und schloss die Lücke zum Hoch vom Wochenende.

Brent blieb noch etwas höher, aber auch unter Druck. Die Analysten sehen die Auswirkungen des Krieges zwischen Israel und Hamas auf den Ölmarkt als begrenzt an, solange der Konflikt nicht auf andere Regionen überspringt. Das Risiko einer Eskalation bleibt jedoch bestehen.

Die US-Ölbestandsdaten zeigten gestern Nacht, einen starken Anstieg der Rohölvorräte in den USA, was die Angebotssorgen minderte. Nur im US-Zentrallager in Cushing blieben die Bestände auf niedrigem Niveau. Wenn sich dieser Trend bestätigt, könnte der Ölpreis weiter sinken.

Die US-amerikanische Ölnachfrage war in der Woche zum 6. Oktober stabil, aber für das Gesamtjahr 2023 und 2024 erwarten die Statistiker des US-Ölministeriums eine etwas niedrigere Nachfrage als bisher. Die USA haben im August und September mehr Öl gefördert als je zuvor, aber im Oktober wird die Produktion etwas zurückgehen.

Die weltweite Versorgungslage, ist laut der US-Energiebehörde, für das laufende Jahr entspannter als im September, aber das hängt auch von der Geldpolitik der USA ab. Die US-Notenbank will bei möglichen weiteren Zinsanhebungen vorsichtig sein und die Inflationsdaten des Septembers dabei berücksichtigen.

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

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