Heizöl-News: Produktionssteigerungen, Ausfälle und Inflationserwartungen

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 103,71 € / 100 L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 103,71 Euro je 100 Liter Heizöl. Am Dienstag lag der Preis bei 104,85 Euro pro Liter Heizöl.

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

 

Wichtige Zahlen auf einen Blick

  • Brent bei 82,20 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 806,25 US-Dollar 
  • 1 Euro bei 1,0930 US-Dollar

 

Einflussfaktoren

▲ Neue Sanktionen gegen Venezuela wahrscheinlich

▲ Erneutes Benzin-Exportverbot Russlands

▲ Huthi-Angriffe im Roten Meer halten an

▼ Ölminister Irans: Rohölproduktion auf Fünf-Jahres-Hoch

 

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Die Preise für Rohöl sind am Dienstag gesunken und haben sich weiterhin in dem Bereich bewegt, in dem sie sich seit November befinden. Ein Bericht, der am Dienstag Nachmittag veröffentlicht wurde, zeigte, dass die Menge an produziertem Öl im Februar stark gestiegen ist und die geplanten Produktionskürzungen nicht vollständig umgesetzt wurden.

Ein weiterer Bericht, der am Dienstagabend veröffentlicht wurde, geht davon aus, dass im ersten Quartal weniger Öl zur Verfügung stehen könnte als benötigt. Obwohl dies normalerweise die Preise erhöhen würde, war die erwartete Unterversorgung geringer als in einem früheren Bericht angegeben. Für das nächste Quartal wird jedoch aufgrund der Verlängerung der Produktionskürzungen eine stärkere Unterversorgung erwartet.

Die Ölpreise wurden auch durch zahlreiche Ausfälle bei der Ölverarbeitung beeinflusst, die die Nachfrage nach Rohöl reduziert haben. Insbesondere bei einigen Ausfällen in Russland spielt auch die politische Situation eine Rolle, die die Preise etwas stützt. In den USA hat sich die Situation in der vergangenen Woche zwar verbessert, aber die Auslastung ist im Vergleich zu den Vorjahren immer noch niedrig.

Heute Nachmittag werden neue Daten zur Ölproduktion und -verarbeitung erwartet. Nach einem wetterbedingten Rückgang Mitte Januar hat die Produktion in den letzten Wochen wieder zugenommen. Ein Bericht hatte für das erste Quartal eine durchschnittliche Produktionsmenge von 13,0 Mio. B/T prognostiziert, diese Prognose wurde jedoch im aktuellen Bericht auf 12,9 Mio. B/T gesenkt.

Die Daten zur Inflation in den USA haben die Ölpreise am Dienstag Nachmittag ebenfalls leicht belastet, da die Inflationsrate im letzten Monat entgegen den Erwartungen gestiegen ist. Die Kerninflation ist jedoch weniger stark gesunken als erwartet. Analysten gehen jedoch davon aus, dass die US-Notenbank im Juni beginnen wird, die Geldpolitik zu lockern. Die Daten zur Kerninflation haben an den Finanzmärkten nicht zu einer so starken Neubewertung der Zinserwartungen geführt wie noch im Februar.

Heute werden die Marktteilnehmer ihren Fokus auf die offiziellen Daten zur Ölproduktion und -verarbeitung richten.

 

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Wir empfehlen Ihnen, sich als Verbraucher kontinuierlich über die neuesten Trends und den aktuellen Preisentwicklungen der Ölpreise und Heizölpreise zu informieren. Dies ermöglicht es Ihnen, schnell auf fallende Heizölpreise und Heizöl-Markt-Veränderungen zu reagieren, um hohe Kosten zu vermeiden. Zögern Sie daher nicht zu lange mit Ihrer Heizölbestellung.

 

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Schon gewusst?

Wir möchten Ihnen einen kurzen Überblick über die Organisationen geben, die einen erheblichen Einfluss auf den Ölmarkt und damit auch auf die Heizölpreise haben.

Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) besteht aus 13 Ländern, die einen großen Teil der weltweiten Erdölreserven besitzen. Sie koordinieren ihre Ölproduktion, um die Stabilität des Ölmarktes zu gewährleisten und Preisschwankungen zu vermeiden.

OPEC+ ist eine erweiterte Gruppe von Öl produzierenden Ländern, die neben den OPEC-Mitgliedern auch andere wichtige Ölproduzenten wie Russland umfasst. Sie arbeiten zusammen, um die Ölproduktion zu koordinieren und die Stabilität des Ölmarktes zu gewährleisten.

Die Internationale Energieagentur (IEA) sammelt und analysiert Informationen über den internationalen Energiemarkt. Sie veröffentlicht regelmäßig Berichte über die Energieproduktion, den Energieverbrauch und andere energierelevante Themen.

Die US-Energieinformationsverwaltung (EIA) ist eine US-amerikanische Behörde, die Daten über den Energiemarkt in den USA sammelt und veröffentlicht. Sie bietet Informationen über die Produktion, den Verbrauch und die Lagerbestände von Energieprodukten wie Heizöl.

Diese Organisationen spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Ölpreise und können daher einen direkten Einfluss auf die Heizölpreise haben. Es ist immer gut, ihre Aktivitäten im Auge zu behalten, wenn man Heizöl kauft.