Heizöl-News: Ölpreisprognosen - Höhepunkt 2024 und Auswirkungen auf Heizölkäufer

Sabrina Gabriel am 06.10.2023

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 107,64 €/ 100L                

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 107,64 Cent je Liter Heizöl und ist somit im Vergleich zum Vortag nochmal deutlich gesunken. Am Donnerstag lag der Preis bei 111,32 Cent pro Liter Heizöl.

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

 

Wichtige Zahlen auf einen Blick

  • Brent bei 84,09 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 853,25 US-Dollar 
  • 1 Euro bei 1,0534 US-Dollar

 

▲ Preiserhöhung für November-Lieferungen nach Europa durch Saudi Aramco

▲ Exportverbot für Benzin und Diesel in Russland

▲ Beibehaltung der Sonderkürzungen durch Saudi-Arabien und Russland bis Dezember

▼ Wiederaufnahme des Betriebs der Keystone Pipeline nach Wartungsarbeiten

▼ Politische Unsicherheiten in den USA

Ölpreisrückgang: Einflussfaktoren und Auswirkungen auf den Markt

Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise im kommenden Jahr 2024 mit durchschnittlich 91 Dollar pro Barrel ihren Höhepunkt erreichen werden. In den darauffolgenden Jahren dürften sie dann deutlich nachgeben. Rystad Energy prognostiziert für das Jahr 2027 bereits nur noch einen Durchschnittspreis von etwa 60 Dollar pro Barrel.

Die Nachfrage wird ihren Höhepunkt erreichen und das Nachfragewachstum dürfte in den kommenden Jahren nachlassen. Die Preisniveaus über das Jahr 2026 hinaus dürften maßgeblich davon abhängen, wie schnell die Energiewende weltweit voranschreitet.

Brent und WTI verzeichnen in dieser Woche den stärksten Preisrückgang seit der zweiten März-Woche. Ein Hauptfaktor für den Rückgang der Ölpreise waren die neuen Langzeitrekorde bei den Renditen für längerfristige US-Staatsanleihen. Sollten die US-Arbeitsmarktdaten heute entsprechend ausfallen, könnte der Verkaufsdruck, der in dieser Woche über die Anleihemärkte auf den Ölfutures lastete, vor dem Wochenende wieder etwas abnehmen.

Die saisonal schwache Benzinnachfrage der USA, die das DOE am Mittwoch gemeldet hatte, verstärkte den Preisrückgang an den Ölbörsen in dieser Woche. Vishnu Varatha von der Mizuho Bank kommentiert: "Der Rückgang der Benzinnachfrage ist nicht überraschend, da sich die Inflation negativ auf die Haushaltsbudgets auswirkt“. Er geht jedoch davon aus, dass die Preise im ersten Quartal des kommenden Jahres volatil bleiben dürften, da die Ölbestände insgesamt weiterhin niedrig sind.

Wir empfehlen Ihnen, sich als Verbraucher regelmäßig über die aktuelle Entwicklung der Öl- und Heizölpreise zu informieren und ggf. nicht zu lange mit der Heizöl-Bestellung zu warten. Somit können Sie bei gesunkenen Heizöl-Preisen und Entwicklungen am Heizöl-Markt deutlich schneller reagieren und hohen Preisen entgegenwirken. 

Bleiben Sie deshalb über unsere aktuelle und tägliche Heizöl-News über alle Einflüsse auf die aktuellen Preise für Heizöl und Rohöl informiert und legen Sie über unsere Heizölpreis-Seite mit regional gültigen Preisen den besten Zeitpunkt zum Heizölkauf fest.   

 

 

 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

 

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.