Heizöl-News: Ölpreise schwanken zum Wochenabschluss

Sophie Schneider am 19.09.2025

Was kostet Heizöl heute?

Der Heizölpreis liegt aktuell am 19.09.25 bei 96,67 € / 100 L für eine 3.000 Liter Standard-Lieferung im bundesweiten Durchschnitt (Angaben ohne Gewähr).

Der 1 L-Heizölpreis liegt aktuell am 19.09.25 bei 0,9667 € im bundesweiten Durchschnitt (Angaben ohne Gewähr). 

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.
 

Wichtige Zahlen auf einen Blick

 

  • Brent: 67,39 US-Dollar
  • ICE-Gasoil: 697,75 US-Dollar
  • WTI: 63,10 US-Dollar
  • 1 Euro: 1,1777 US-Dollar

 

Einflussfaktoren auf die Ölpreise

 

▲ EU will schneller aus russischer Energie aussteigen; Sanktionen gegen Indien und China geplant
▲ Drohnenangriffe könnten Russland zur Drosselung der Ölproduktion zwingen

 

= Neue US-Daten zu Ölbeständen veröffentlicht

= US-Notenbank senkt Zinsen um 0,25 % – Entscheidung war bereits erwartet


▼ Trumps Forderung nach niedrigeren Ölpreisen setzt den Markt unter Druck

▼ OPEC+ erhöht Fördermenge im Oktober um weitere 137.000 Barrel pro Tag

 

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EU-Sanktionspaket zielt auf Ölhandel ab – Ölmarkt rechnet mit Folgen

Zum Ende der Woche geraten die Ölpreise wieder unter Druck. Die Gewinne vom Wochenanfang sind fast vollständig verschwunden. Grund dafür sind neue Aussagen des US-Präsidenten, der niedrigere Ölpreise fordert, um Russland wirtschaftlich zu schwächen. Zwar sorgen Angriffe auf russische Energieanlagen weiterhin für Unsicherheit, doch die Aussicht auf ein Überangebot lässt die Preise nicht steigen.

Trump betonte, dass ein niedriger Ölpreis den Krieg in der Ukraine beenden könne. Er fordert zudem ein sofortiges Ende aller Energieimporte aus Russland. Auch wenn seine Aussagen keinen direkten Einfluss auf die Preisbildung haben, bringen sie politische Spannung in den Markt.

Marktexpertin Priyanka Sachdeva erklärt, dass die Angriffe auf russische Anlagen zwar für ein gewisses Risiko sorgen, dieses aber nicht ausreicht, um die Belastung durch ein drohendes Überangebot auszugleichen. Die Internationale Energieagentur rechnet für 2026 mit einem Überschuss von 3,3 Mio. Barrel pro Tag.

Heute blicken Händler auf neue EU-Sanktionen gegen Russland und ein Telefonat zwischen Trump und Chinas Präsident Xi Jinping. Beide Ereignisse könnten Hinweise auf künftige Entwicklungen geben.

Für Heizölkunden bedeutet das: Die Preise bleiben in einer engen Spanne und zeigen heute nur geringe Veränderungen gegenüber gestern.

 

 

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Schon gewusst? – Wir erklären die wichtigsten Heizöl-Begriffe

Das American Petroleum Institute (API) ist der größte Interessenverband der Öl- und Gasindustrie in den USA. Gegründet im Jahr 1919, vertritt das API heute rund 600 Unternehmen aus verschiedenen Bereichen der Öl- und Gasindustrie.

Brent ist eine der wichtigsten Rohölsorten weltweit und dient als Referenzpreis für den globalen Ölmarkt.

Das U.S. Department of Energy (DOE) ist ein Ministerium der US-Bundesregierung, das für die nationale Energiepolitik und Energieproduktion verantwortlich ist.

Die Energy Information Administration (EIA), wurde im Jahr 1977 gegründet und ist Teil des US-Energieministeriums. Sie sammelt und analysiert Energieinformationen, und veröffentlicht regelmäßige Berichte und Reports. Die EIA bietet umfassende Daten und Berichte zu Energieproduktion, -beständen, -nachfrage, -importen, -exporten und Preisen.

Der Einkaufsmanagerindex (EMI), auch bekannt als Purchasing Managers’ Index (PMI), ist ein wichtiger Wirtschaftsindikator, der die wirtschaftliche Gesundheit des verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors misst. Der EMI basiert auf monatlichen Umfragen unter Einkaufsmanagern großer Unternehmen. Diese Manager bewerten verschiedene Aspekte ihrer Geschäftstätigkeit, wie Auftragseingänge, Produktion, Beschäftigung, Lieferzeiten und Lagerbestände.

Die Federal Reserve (Fed) ist die Zentralbank der Vereinigten Staaten. Sie legt die Leitzinsen fest und steuert die zirkulierende Geldmenge.

ICE und NYMEX sind zwei bedeutende Börsen, die sich auf den Handel mit Rohstoffen und Finanzderivaten spezialisiert haben (siehe auch "Ölfutures").

Die Internationale Energieagentur (IEA) ist eine autonome Organisation, die 1974 als Reaktion auf die Ölkrise gegründet wurde. Sie besteht aus 31 Mitgliedsländern, darunter viele OECD-Staaten, und hat ihren Sitz in Paris. Die IEA überwacht die globalen Energiemärkte und veröffentlich regelmäßig Berichte und Analysen.

Die wichtigsten sind:

World Energy Outlook: Ein jährlicher Bericht, der umfassende Analysen und Prognosen zur globalen Energieversorgung und -nachfrage bietet

Key Energy Statistics: Ein jährlicher Bericht mit wichtigen Energiekennzahlen und -trends

Ölfutures sind Terminkontrakte, bei denen sich Käufer und Verkäufer verpflichten, eine bestimmte Menge Rohöl zu einem festgelegten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Diese Kontrakte werden an Futures-Börsen gehandelt und bieten sowohl Produzenten als auch Verbrauchern eine Möglichkeit, sich gegen Preisschwankungen abzusichern.

Es gibt zwei Hauptarten von Ölfutures: Brent und WTI (West Texas Intermediate).

Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist eine internationale Erdöl-Organisation, die 1960 gegründet wurde und ihren Sitz in Wien hat. Sie besteht aus 13 Mitgliedsländern, darunter große Erdölproduzenten wie Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und Venezuela.

Die Hauptziele der OPEC sind die Koordinierung und Vereinheitlichung der Erdölpolitik ihrer Mitgliedsländer sowie die Sicherstellung stabiler Erdölpreise auf den internationalen Märkten.

Die OPEC legt Förderquoten für ihre Mitgliedsländer fest, um das Angebot an Erdöl zu regulieren und somit die Preise zu beeinflussen. Durch diese Maßnahmen versucht die OPEC, die Interessen der Erdölproduzenten zu schützen und eine stabile Versorgung der Konsumenten zu gewährleisten.

Die OPEC hat einen erheblichen Einfluss auf den globalen Ölmarkt, da ihre Mitgliedsländer etwa 40 % der weltweiten Erdölproduktion und rund 75 % der bekannten Erdölreserven kontrollieren.

OPEC+ ist eine erweiterte Gruppe der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), die zusätzlich zehn weitere ölfördernde Länder, wie z.B. Russland, Mexiko und Kasachstan umfasst. Diese Gruppe wurde 2016 gegründet, um die Zusammenarbeit zwischen OPEC-Mitgliedern und Nicht-OPEC-Ländern zu stärken und die Stabilität auf dem globalen Ölmarkt zu fördern.

Der PCE-Preisindex (Personal Consumption Expenditures Price Index) ist ein wichtiger Wirtschaftsindikator in den USA, der die Preisentwicklung von Konsumgütern und Dienstleistungen misst, die von US-Haushalten gekauft werden. Er zeigt die Veränderung der Preise für einen festen Warenkorb von Konsumgütern und Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahresmonat.

West Texas Intermediate (WTI) ist eine der wichtigsten Rohölsorten weltweit und dient als Benchmark für den US-amerikanischen Ölmarkt.

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