Heizöl-News: Ölpreise schwanken

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

• Heizölpreis bei 107,80  €/ 100L  

Wichtige Zahlen auf einen Blick

• Brent bei 80,35 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 818,50 US-Dollar 
• 1 Euro bei 1,0844 US-Dollar

Einflussfaktoren

▲ Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran

▲ Aktuelle Bestandsdaten des US-Energieministeriums (DOE)

▲ Monatsbericht der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC)

▲ Saudi-Arabien und Russland verlängern zusätzliche Kürzungen bis zum Jahresende

▲ US-Notenbank (Fed) setzt Zinserhöhungen aus

▼ Goldman Sachs reduziert die Preisprognosen für Brent-Öl

▼ Daten aus China deuten auf eine fragile wirtschaftliche Erholung hin

Wie sieht der Ölmarkt aus?

Der Ölmarkt ist unsicher, da verschiedene Organisationen unterschiedliche Meinungen zur Angebot und Nachfrage haben. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat kürzlich erklärt, dass die weltweiten Ölmärkte in diesem Quartal nicht so angespannt sein werden wie erwartet. Dies liegt daran, dass die Ölproduktion in den USA und Brasilien die Erwartungen übertroffen hat. Kurz zuvor hatte die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) jedoch eine ganz andere Meinung und prognostizierte ein viel größeres Angebotsdefizit.

Preisschwankungen

Die Preise für Öl-Futures suchen weiterhin nach Orientierung. Der Preisanstieg der Vorwoche wurde inzwischen ausgeglichen. Es gibt jedoch immer noch eine Aufwärtsdynamik bei den Mitteldestillaten.

Nachfrage nach Ölprodukten

Die jüngsten Bestandsdaten zeigen einen Aufbau bei Rohöl und einen sehr deutlichen Abbau bei den Produkten. Dies deutet auf eine stärkere Nachfrage nach Benzin, Diesel und Flugzeugtreibstoff hin. Dies bedeutet, dass die Raffinerien mehr Öl kaufen werden, um diese Produkte herzustellen, und dass die Nachfrage nach Öl wahrscheinlich steigen wird.

Markteinschätzung

Die Ölpreise bleiben weiterhin unter Druck und tendieren nach unten. Die Markteinschätzung ist nicht mehr so optimistisch wie noch vor einigen Wochen. Dies zeigt sich auch daran, dass die Preise für zukünftige Öllieferungen jetzt höher sind als die für sofortige Lieferungen. Dies deutet darauf hin, dass die Sorgen um das Angebot nachgelassen haben.

Inlandspreise

Auch bei den Inlandspreisen gab es am Morgen erste Preissenkungen. Im Vergleich zu gestern Vormittag bleiben jedoch immer noch Aufschläge bestehen. Ein leichter Rückgang beim Euro verhindert stärkere Preisnachlässe im Inland.

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Hinweis: Die gesetzliche CO₂-Abgabe erhöht sich 

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