Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

• Iran beschlagnahmt erneut Öltanker
• Fed hebt Leitzins erneut um 0,25 Prozent an
• DOE: Rückgang bei Rohöl, Zunahme der Gesamtbestände, weniger Nachfrage
• Brent bei 72,90 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 644,50 US-Dollar
• Euro bei 1,1083 US-Dollar

Einflussfaktoren auf die Ölpreise

▲ Kurdistans Öl-Exporteure erneut stillgelegt

▲ OPEC+ beschließt weitere Förderkürzungen ab Mai

▲ Chinas Konjunktur weiterhin auf Erholungskurs

▼ Geringere Produktnachfrage – Rezessionssorgen bleiben bestehen

▼ Produktionsrückgang in China

Fed erfüllt Erwartungen – Ölpreise haben weiter Sorgenfalten

Wie angekündigt bzw. vermutet, hat die US-Notenbank den Leitzins zum zehnten Mal in Folge angehoben – dieses Mal um 0,25 Prozent. Der Markt hörte deshalb genauer bei den Aussagen des Fed-Vorsitzenden Powells hin, um Hinweise auf das weitere Vorgehen der Währungshüter und damit auch den Zustand der US-Wirtschaft zu erhalten. Hier blieb Powell allerdings (gewohnt) vage: Zinssenkung nein, aber weitere Zinsanhebungen müssten im Spiegel der wirtschaftlichen Entwicklungen bewertet werden. Trotzdem hörten viele heraus, dass ein Ende der Zinsanhebungen in diesem Jahr wahrscheinlich ist.

Wie es sich für eine Zinsanpassung im Dollarumfeld gehört, reagierten vor allem die Aktienmärkte mit Preisabschwüngen. Die Ölnotierungen wurden davon nur teilweise mitgenommen. Der stetige Abwärtstrend der vergangenen Tage ist zwar nicht vorbei, heute Morgen geht es dennoch stabiler los.

Die DOE-Daten zu den US-Ölbeständen blieben dieses Mal uneindeutig – aber mit negativer Tendenz. Zwar sind die Gesamtbestände etwas gesunken, die Produktvorräte, allen voran die wichtige Benzinmarke, sind jedoch gestiegen. Noch schlechter: Die Nachfrage nach Benzin hat (saisonuntypisch) ebenfalls nachgegeben.

Innerhalb von nicht einmal einer Woche hat Iran erneut ein Schiff in der Straße von Hormus festgesetzt. Im Vergleich zum vergangenen Donnerstag hatte dieser Tanker keine Fracht an Bord, auch konnte Iran keinen vernünftigen Grund für die Festsetzung nennen. Der Vorfall wird international registriert, aber vorerst nur beobachtet.

Auch wenn sich die Ölpreise heute stabilisieren, bleibt das Preisniveau für Heizölkäufer weiter erfreulich – zumal der Eurokurs weiter so stark bleibt wie lange nicht mehr. Die Gelegenheit zum Auffüllen des Tanks ist also erneut günstig.

Heizölkauf bei TotalEnergies - unkompliziert und schnell 

Eine große Heizöllieferung kann schnell ins Geld gehen. Dank unseres heiz&SPAR+ Wärmekontos können Sie von monatlichen Zahlungsraten profitieren, ohne einen Heizöl-Ratenkauf abzuschließen. So behalten Sie die volle finanzielle Flexibilität. Als heiz&SPAR+ Kunde profitieren Sie aber auch von exklusiven Vorteilen und können z.B. bis zu zwei Tankkarten erhalten und sparen beim Tanken. Zusätzlich bieten wir Ihnen den OilFox zum Vorzugspreis an. Wenn Sie die Ölpreisentwicklung im Blick behalten wollen, um einen günstigen Kaufzeitpunkt für Heizöl zu bestimmen, nutzen Sie am besten unsere Wunschpreisbenachrichtigung.

Übrigens: Unsere Heizöl News sind der ideale Weg, um den tagesaktuellen Heizölpreis im Blick zu behalten und Hintergrundinformationen zu Rohölpreisen und dem Ölmarkt zu bekommen – dank unseres Messenger-Services Notify jetzt auch direkt auf Ihr Handy.

Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.