Heizöl-News: Ölmarkt schüttelt Zusatzkürzungen ab

Sabrina Gabriel am 06.06.2023

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 94,25 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 94,25 Cent pro Liter Heizöl. Gestern lag der Heizölpreis bei 95,27 Cent pro Liter Heizöl.

 

Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

  • Brent bei 76,31 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 700,25 US-Dollar
  • Euro bei 1,0305 US-Dollar

 

Einflussfaktoren auf die Ölpreise

▼ OPEC kürzt weniger als angekündigt

▲ Finanzmärkte preisen US-Zinspause im Juni ein

Schnelle Reaktion am Ölmarkt nach Zusatzkürzungen

Die Ölmarkt reagierte schnell auf die Zusatzkürzungen von Riad um 1 Mio. B/T, die am Wochenende angekündigt wurden, und hat diese bereits wieder aufgeholt. Die Angebotsverknappung im Juli scheint nicht nachhaltig zu sein, weshalb die Preise an den Ölbörsen den gestrigen Preisanstieg ausgeglichen haben.

Die Sorgen um die globale Wirtschaftsentwicklung und die damit verbundene Nachfrageentwicklung sind erneut für die Marktteilnehmer relevant. Die steigenden Preise sind daher nicht im Fokus. Die Notenbanken rücken nun ebenfalls wieder in den Fokus, da sie in den kommenden Tagen über weitere Zinsschritte entscheiden werden.

Besonders in den USA ist unklar, ob die Fed im Juni möglicherweise eine Zinspause einlegt oder weitere Zinserhöhungen für nötig hält. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA waren gemischt. Während die Arbeitsmarktdaten der letzten Woche eine Zinserhöhung rechtfertigen würden, deuteten die gestern veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes eher auf einen trüben Zustand der US-Wirtschaft hin.

Auch die Nachfrageerholung in China bleibt unsicher. Die Konjunkturdaten der letzten Wochen haben kein klares Bild gezeichnet und wenig Optimismus für die Industrieerholung des Landes zugelassen. Dies ist für den Ölmarkt sensibel, da China immer noch der größte Ölimporteur der Welt ist und man sich darauf verlassen hatte, dass die Konjunktur und die Ölnachfrage schnell und nachhaltig steigen werden, nachdem die Corona-Politik beendet wurde.

Die bullishen Ölmarktprognosen der meisten Analysten basieren auf einer starken Ölnachfrage im zweiten Halbjahr. Daher werden die Marktteilnehmer besonders auf die morgen erwarteten Handelsdaten aus China achten, darunter Importe, Exporte und die Handelsbilanz für Mai. Experten erwarten in allen drei Bereichen eine Abkühlung, was den Börsen einen neuen Rückschlag bescheren könnte.

Wir empfehlen Ihnen, sich als Verbraucher regelmäßig über die aktuelle Entwicklung der Öl- und Heizölpreise zu informieren und ggf. nicht zu lange mit der Heizöl-Bestellung zu warten. Somit können Sie bei gesunkenen Heizöl-Preisen und Entwicklungen am Heizöl-Markt deutlich schneller reagieren und hohen Preisen entgegenwirken. 


Bleiben Sie deshalb über unsere aktuelle und tägliche Heizöl-News über alle Einflüsse auf die aktuellen Preise für Heizöl und Rohöl informiert und legen Sie über unsere Heizölpreis-Seite mit regional gültigen Preisen den besten Zeitpunkt zum Heizölkauf fest.   
 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.