Wichtige Zahlen auf einen Blick
- Brent bei 79,44 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 769,25 US-Dollar
- 1 Euro bei 1,1211 US-Dollar
▲ US-Inflationsdaten deutlich rückläufig
▲ OPEC+ Kürzungen um 3,6 Mio. B/T bis Ende 2024
▲ Russland - Exportkürzungen im dritten Quartal
▼ Makroökonomische Unsicherheiten
Ob der Markt sich verknappen wird?
Die Marktteilnehmer beobachten weiterhin die Nachfrage und warten vorallem gespannt darauf, welche Maßnahmen China ergreifen wird, um sein Konjunkturwachstum noch mehr anzukurbeln. Zuletzt waren die Konjunkturdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt enttäuschend ausgefallen, die Ölnachfrage aus China hatte sich allerdings als robust erwiesen. Laut Preisanalysten von der ING Bank ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Brent-Preis angesichts der erwarteten Verknappung des Ölangebots in der zweiten Jahreshälfte deutlich über 80 Dollar pro Barrel steigt. Die ING geht fest von weiteren Preisanstiegen aus. Aktuell herrscht also auf dem Markt die Überzeugung, dass er sich im zweiten Halbjahr deutlich verknappen wird. Dies wird sowohl durch die Kürzungsmaßnahmen der OPEC+ als auch durch das Ausbleiben eines Nachfrageeinbruchs in China und die nachlassenden Zinsängste in den USA unterstützt.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.
