Heizöl-News: Markt von neuen Rezessionssorgen geplant – Ölpreise beenden vorerst Anstieg
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Exportausfälle von 0,6 Mio. B/T aus Türkei
- Zinsen-Inflations-Balance wieder stärker im Fokus
- China kauft mehr russisches Öl
- Brent bei 84,27 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 814,00 US-Dollar
- Euro bei 1,0731 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ Erdbeben: Angebotsausfälle aus der Türkei
▲ Betrieb am norwegischen Ölfeld teilweise eingestellt
▼ Betrieb im Hafen von Ceyhan wird wiederhergestellt
▼ Inflationsdaten schüren Rezessionssorgen
Markt sucht Indizien für Angebots-Nachfrage-Situation – Ölpreise sinken nach Gewinnmitnahmen
Die Nachrichtenlage lieferte gestern nur wenige handfeste Neuigkeiten. So hatte der Markt genug Zeit, um die Situation tiefergehend zu analysieren. Seine Tagesbilanz: Die Rezession könnte doch noch nicht abgesagt sein, riskante Investitionen sollte man jetzt nicht tätigen. Im Mittelpunkt steht einerseits die Inflation. Die deutsche Teuerungsrate ist im Januar zuletzt wieder gestiegen und zeigt damit, dass die Notenbanken wohl weiter an der Zinsschraube drehen werden. Der Euro hatte dazu unterm Strich kaum eine Meinung, hielt allerdings sein Niveau.
Auf Angebotsseite fehlen zwar durch das Erdbeben in der Türkei und deswegen abgeschaltete Pipelines rund 0,6 Mio. Barrel pro Tag, die sonst aus Aserbaidschan gefördert werden. Allerdings hatten die DOE-Bestandsdaten aus den USA gestern doch noch ein Nachspiel für die Ölpreise: Händlern ging auf, dass der erneute Anstieg an Rohöl zu Vorräten auf einem Niveau wie zuletzt vor 18 Monaten geführt hat. Während die Tatsache, dass China offenbar wieder deutlich mehr Öl aus Russland importiert, die Schlagkraft der EU-Embargos dämpft, zeigt diese Information jedoch zumindest, dass die Nachfrage in Fernost wohl wieder robuster wird. Chinas Wirtschaft gilt derzeit als wichtigster Indikator für den Zustand der Weltwirtschaft.
Zum Abend sicherten sich die Händler Gewinne und dellten damit die Preiskurve für alle wichtigen Notierungen ein. Ob dies als Trendwende zu interpretieren ist, muss abgewartet werden. Die Entspannung beim Heizölpreis ist jedoch eine gute Gelegenheit, um den Tank jetzt aufzufüllen.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.