Heizöl-News: Klare Kaufsignale am Markt – Gasoil-Preis zieht deutlich an

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 126,06 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 126,06 Cent pro Liter Heizöl. Am Mittwoch lag der Heizölpreis bei 124,36 Cent pro Liter Heizöl.

 

Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

DOE: Deutlicher Gesamtabbau – Raffinerien und Außenhandel legen zu

  • China lockert Covid-Maßnahmen
  • Technische Kaufsignale geben Ölpreisen Schwung
  • USA konkretisieren Rückkaufpläne für Strategische Reserve
  • Brent bei 87,03 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 925,00 US-Dollar
  • Euro bei 1,0425 US-Dollar

 

Einflussfaktoren auf die Ölpreise

 
▲ EU-Embargo für russische Öl-Importe tritt am 5. Dezember in Kraft

▲ Produktionskürzungen der OPEC+ beschäftigen den Ölmarkt

▲ China lockert Covid-Restriktionen leicht

 

▼ Weiterhin geringe Nachfrage aus China

▼ Entscheidung über Preisdeckel für russisches Öl ab Anfang Dezember offen 

 

 

China ändert Covid-Kurs leicht, EU-Embargo im Fokus: Zum Monatswechsel ziehen Ölpreise deutlich an

Am gestrigen Handelstag kam alles zusammen, was in einem Umfeld für steigende Preise zusammenkommen kann. Mit dem sogenannten Frontmonatswechsel bei Futures-Kontrakten sank zwar kurzfristig das Handelsinteresse, gleichzeitig hatten weniger Käufe auf mehr Auswirkungen auf die Kurse. Dabei folgten alle Händler zwangsläufig klaren technischen Kaufsignalen sowie ebenso klaren News vom Markt:

Das Department of Energy (DOE) meldete gestern deutliche Abbauten bei den US-Vorräten an Rohöl. Dies lässt sich einerseits durch eine rege Raffinerietätigkeit und andererseits durch einen erhöhten Außenhandel begründen. Trotzdem war die Zahl von insgesamt 8,8 Mio. Barrel Abbauten beeindruckend genug.

Unterdessen konkretisieren die USA ihre Pläne zum Wiederauffüllen der Strategischen Reserven, die zuvor von der Regierung Biden als Gegenmaßnahme gegen hohe Ölpreise freigegeben wurden. Der Rückkauf beginne jedoch erst, wenn der Barrelpreis konstant unter 70 Dollar liege. Diese Aussage ist im aktuellen Angebots- und Preisumfeld sehr hoch gegriffen und verunsicherte den Markt gestern sichtbar.

China hat ein paar seiner Covid-Restriktionen gelockert – offenbar aufgrund der massiven Proteste im Land. Das hat zwar keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Wirtschaft, ist aber zumindest ein Stabilitätssignal – und damit im Futures-Handel Grund genug für Preisanstiege.

Am Abend verlor der Euro aufgrund guter Renditeerwartungen auf US-Anleihen an Wert und schickte damit die Ölpreiskäufe für inländische Händler auf ein ungünstiges Niveau. Dieser Faktor hat sich heute Morgen zur Freude von Heizölkäufern wieder komplett erledigt, der Euro konnte sogar Gewinne machen. Damit werden einige Effekte aus den Preisanstiegen an den Ölbörsen wieder zu Ihren Gunsten rausgerechnet. 

 

 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.