Heizöl-News: Stabile Ölpreise trotz Sorgen um Nachfrage

Der Heizölpreis liegt am 24.05.2024 bei xxx,xx € / 100 L.

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund xxx Euro je 100 Liter Heizöl

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

Einflussfaktoren

▲ US-Fahrsaison: Ölmarkt hofft auf robuste Benzinnachfrage

▲ OPEC: Markt rechnet mit Verlängerung der Kürzungen über Jahresmitte hinaus

▼ Fed-Sitzungsprotokoll klar gegen zu frühe Zinssenkungen

▼ Fed warnt vor zu frühen Zinssenkungen

▼ Monatsreports von EIA und IEA

Aktuelle Entwicklungen auf dem Heizölmarkt

Zum Ende der Woche stabilisieren sich die Ölpreise, obwohl die Aussichten auf eine längere Phase hoher Zinsen in den USA und die daraus resultierenden Sorgen um die Nachfrage belasten. Die Ölpreise wurden diese Woche stark belastet, da die Aussicht auf möglicherweise höhere und längere Zinsen die Stimmung auf der Nachfrageseite beeinträchtigt hat.

Ein Lichtblick ist die robuste Nachfrage nach Benzin, die in der vergangenen Woche den höchsten Stand seit November erreicht hat. Dies gibt den Marktteilnehmern einen gewissen Optimismus, da die bisher eher schleppende Benzinnachfrage nun den saisonüblichen Anstieg zu verzeichnen scheint.

Die Aufmerksamkeit richtet sich weiterhin auf die OPEC+ und deren Förderpolitik, über die am 1. Juni entschieden wird. Die meisten Marktteilnehmer rechnen nicht mit Überraschungen und gehen davon aus, dass das Bündnis seine bestehenden Förderkürzungen verlängern wird.

Insgesamt bleibt die Lage eher negativ, da die US-Zinspolitik wie ein Damoklesschwert über dem amerikanischen Markt schwebt. Solange nicht klar ist, wann und wie oft die Fed bereit ist, ihre Zinsen zu senken, werden sich auch die latenten Nachfragesorgen nicht besänftigen lassen.

Bei den Inlandspreisen hatte schon gestern Abend ein nachgebender Euro stärkere Preisnachlässe ausgebremst, so dass sich heute im Vergleich zu Donnerstagvormittag rein rechnerisch nur geringe Abschläge durchsetzen, obwohl die Nachlässe im Vergleich zum Nachmittag und Abend deutlich umfangreicher ausfallen.