Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

• Deutsche Wirtschaftszahlen enttäuschen – US-Arbeitsmarkt zeigt sich robuster
• Ratingagenturen nehmen US-Schuldenstreit ins Visier
• Brent bei 76,00 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 678,50 US-Dollar
• Euro bei 1,0741 US-Dollar

Einflussfaktoren auf die Ölpreise

▲ Russland: Überlegungen zu Exportverbot für Benzin

▲ OPEC+: Rohöl-Förderkürzungen im Mai um 3,66 Millionen Barrel

▲ China & USA fahren Raffinerie-Kapazitäten hoch

▲ Hohe Saisonnachfrage erwartet
 

▼ Keine Einigung im US-Schuldenstreit – Zahlungsunfähigkeit der USA droht

▼ Kanadas Ölproduktion vor Neustart nach Waldbränden

Ölpreise im Abwärtstrend – Rezessionssorgen und Feiertagszurückhaltung

Wenn in den USA ein Feiertag ist, nimmt sich der globale Börsenhandel stets zurück. Am Montag begeht die größte Volkswirtschaft der Welt den Memorial Day und nimmt damit Druck aus dem Handelsgeschehen.

Viel Euphorie herrscht hier derzeit sowieso nicht. Während eine Einigung im Schuldenstreit immer noch nicht in Sicht ist, warnen erste Ratingagenturen davor, dass die USA ihren erstklassigen Kreditstatus verlieren und damit im internationalen Handel abgewertet werden könnten.

Unterdessen zeigen deutsche Wirtschaftszahlen eine Delle und befeuern einmal mehr die Rezessionssorgen, die seit Monaten hinter jeder Investitionsentscheidung schwelen. Daran ändern vorerst auch gute US-Arbeitsmarktdaten und eine (zumindest erwartete) überdurchschnittlich hohe Saisonnachfrage nichts.

Diese Nachfrage und mehrere Einflussfaktoren auf Angebotsseite könnten die Marktvorräte in den kommenden Wochen stark verknappen. Doch bisher überwiegt dieser Gedanke die wirtschaftlichen Problemfelder nicht.

Bevor Sie ins lange Pfingstwochenende starten, ergibt sich also nochmal eine sehr gute Gelegenheit, um den Heizöltank zu einem guten Preisniveau aufzufüllen.

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.