Heizöl-News: Frankreichs Streik zieht weite Kreise – Ölpreise pendeln
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Frankreichs Häfen müssen Öltanker abweisen
- Brent bei 75,89 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 779,50 US-Dollar
- Euro bei 1,0835 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ Russland setzt Förderkürzungen bis Juni fort
▲ Streiks in Frankreich - Rohölnachfrage sinkt
▼ Angst vor Finanzkrise belastet Ölbörsen
▼ Rezessionssorgen bleiben bestehen
US-Öl für Frankreich geht an andere Abnehmer – Ölpreise suchen Richtung
Die Globalisierung zeigt sich manchmal in sehr interessanten Konstellationen: Wegen der anhaltenden Streiks in Frankreich, die auch die Ölverarbeitung empfindlich einschränken, wird Asien gerade zum freudigen Einkäufer von US-Öl. Frankreichs Häfen – darunter der Haupthandelsplatz Le Havre – müssen derzeit Öltanker aus den USA abweisen. Zum einen wird aufgrund der bestreikten Raffinerien nur noch wenig Rohöl benötigt, zum anderen gibt es keine Hafenarbeiter, die das Gut löschen könnten.
Zwar werden diese Tanker nach Rotterdam und zu anderen europäischen Häfen umgeleitet, doch die US-Produzenten schauen sich auch nach anderen Abnehmern um. Ein Nutznießer sind asiatische Länder, die das US-Rohöl WTI nun mit kräftigen Rabatten erhalten – und stärker zuschlagen als bei der Leitsorte Brent.
Der Faktor Frankreich ist allerdings inzwischen weitestgehend eingepreist. Auch die Reaktionen auf die neue Leitzinsanhebung der Fed ebbten gestern ab. Damit fanden die Ölpreise kaum eine Richtung. Hatten technische Signale zum Handelsstart in den USA noch für Kaufinteresse gesorgt, nahmen die Händler am Abend sicherheitshalber wieder Gewinne mit.
Ausschlaggebend für den inländischen Heizölpreis ist damit der Eurokurs. Dieser hat seinen gestrigen Höhenflug heute Morgen zwar erst einmal beendet, bleibt aber in einem stabilen Hoch, das weiterhin für einen guten Heizölpreis sorgt. Wer jetzt seinen Tank auffüllt, kommt eventuellen Währungsturbulenzen zuvor.
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Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.