Heizöl-News: Erstarkter Euro macht Ölpreise günstiger
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Eurokurs klettert weiter und vergünstigt Inlandspreise
- Verhandlungen zwischen Irak und Kurdistan werden fortgesetzt
- Chinas Nachfrage wieder im Fokus
- Brent bei 79,16 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 758,00 US-Dollar
- Euro bei 1,0897 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ Kurdistan muss Ölexporte und teils Ölförderung einstellen
▲ Russland setzt Förderkürzungen bis Juni fort
▲ Streiks in Frankreich - Rohölnachfrage sinkt
▼ Rezessionssorgen bleiben bestehen
▼ Russlands Förderkürzungen geringer als verkündet
Ölpreise starten Erholungskurs – Euro hält dagegen
Nachdem die Bankenkrise vorerst überstanden scheint, kehrt die Risikofreude an den Markt zurück – und die Frage, wie es um Angebot und Nachfrage steht. Die Verhandlungen zwischen der halbautonomen, ölreichen Region Kurdistan und Irak zur Exporthoheit von Öl traten gestern deshalb in den Vordergrund. Dabei ist es für die Händler wichtig, dass derzeit rund 400.000 Barrel Öl pro Tag fehlen. Auch die Auswirkungen der Streiks in Frankreich auf die Ölproduktion ist ein wichtiger Faktor, einige Raffinerien werden wohl erst in Wochen wieder unter Normallast laufen und damit Ölprodukte für den europäischen Markt produzieren.
Zudem gehen Analysten davon aus, dass Chinas Nachfrage im laufenden Jahr weiter stabil nach oben gehen wird. Allerdings sind diese Aussichten mit Vorsicht zu genießen, da auch China mit Lieferproblemen und Preiserhöhungen sowie einem wackligen Immobilienmarkt zu kämpfen hat.
Für inländische Käufer am wichtigsten: Der Eurokurs hat derzeit richtig Biss und macht damit die eigentlich gestiegenen Ölpreise für den hiesigen Markt günstiger. Dieser Höhenflug wird durch die gestiegene Risikofreude begünstigt, die Anleger auch in andere Währungen als den sicheren Dollar investieren lässt.
Wie lange dieser Höhenflug anhält, ist nicht zu sagen. Deshalb lohnt es sich jetzt, den Tank aufzufüllen, bevor die Angebotsseite weiter an Wichtigkeit gewinnt und etwa die US-Notenbank ihren nächsten Zug gegen die Inflation ankündigt.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.