Heizöl-News: Der Crash zweier Notenbanken sorgt für Unruhen am US-Markt
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Schwierigkeiten bei der Credit Suisse schüren Angst vor globaler Bankenkrise
- IEA-Monatsreport: Nachfrageprognosen unverändert, Markt in erster Jahreshälfte gut versorgt
- DOE: Weniger Produkte, mehr Rohöl, mehr Nachfrage
- Brent bei 74,17 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 755,50 US-Dollar
- Euro bei 1,0602 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ EU-Embargo auf russisches Öl
▲ China meldet steigende Raffinerietätigkeit
▼ Pleite der Silicon Valley Bank – Credit Suisse ebenfalls in Bedrängnis
▼ Zins- und Inflationssorgen verstärken sich
Droht eine globale Bankenkrise? Ölpreise gehen auf kleine Panik-Talfahrt
Viele Händler fühlen sich derzeit ins Jahr 2008 zurückversetzt. Nach der Pleite der Silicon Valley Bank in den USA und dem Ende kleinerer Regionalbanken in deren Fahrwasser meldet nun auch die Credit Suisse massive Zahlungsschwierigkeiten. Die Ölpreise gaben in dieser Nachrichtenlage gestern deutlich nach und sanken zwischenzeitlich auf 15-Monatstiefs. Anders als 2008 scheint hinter den Bankpleiten allerdings kein breitangelegtes systemisches Versagen zu stehen, viele Marktanalysten hoffen noch, dass es sich um Einzelfälle und punktuelles Fehlwirtschaften handelt. Trotzdem kommen diese News im aktuellen Umfeld der Inflationsprobleme zur denkbar falschen Zeit und schüren die Unsicherheit.
Der IEA-Monatsreport und die DOE-Daten zu den US-Ölvorräten gaben der Entwicklung Schwung. Laut IEA wird der Markt in der ersten Hälfte von 2023 leicht überversorgt sein, während das DOE mehr Rohöl meldete. Allerdings sind die Gesamtvorräte gesunken, während die Nachfrage erneut gestiegen ist.
Dass die Talfahrt sich zum Tagesstart zwar nicht umgekehrt, aber mehr als deutlich abgebremst hat, liegt nicht zuletzt an technischen Signalen, die ein sogenanntes Überkaufen der negativen Positionen melden. Mit anderen Worten: Für Panik ist es zu früh, der Markt zeigt sich in seinem Kern weiterhin robust.
Dennoch bleibt heute Morgen ein Preisniveau, das zumindest aus Sicht der Heizölkäufer kaum erfreulicher sein könnte. Es lohnt sich, zum Frühlingsstart den Heizöltank aufzufüllen und damit für die nächste Heizperiode bestens vorbereitet zu sein.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.