Heizöl-News: Chinesisches Neujahrsfest, zwei Preisdeckel für russische Ölprodukte
Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?
- Heizölpreis bei 121,88 Euro / 100L
Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 121,88 Cent pro Liter Heizöl. Am Freitag lag der durchschnittliche Heizölpreis bei 120,08 Cent pro Liter Heizöl.
Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Brent bei 87,50 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 986,50 US-Dollar
- Euro bei 1,0910 US-Dollar
▲ begonnenes Neujahrsfest in China und Singapur - steigende Reiseaktivitäten erwartet
▲ China: höhere Importquoten für Rohöl und Steigerung der Exportquoten
▼ stärkerer Euro gegenüber dem Dollar
Rezessionsängste erstmal wieder reduziert
Ende der letzten Woche sprachen Regierungsvertreter der G7, EU und von Australien über die Wirkungen der beschlossenen Preisobergrenze für russisches Öl. Sie waren sich einig, dass durch diese Preisobergrenze die Einnahmen reduziert wurden und dennoch das Energieangebot in der Welt stabil gehalten wurde.
Inwiefern dieser Preisdeckel von seiner Höhe angepasst werden soll, wird voraussichtlich erst im März entschieden. Am 5. Februar tritt ein weiteres Öl Embargo für russische Mineralölprodukte in Kraft. Zeitgleich sollen eigentlich zwei weitere Preisdeckel gelten. Diese sollen z.B. für Diesel und Gasoil und für Naphta und Brennöl gelten, die preislich unterschiedlich gehandelt werden. Noch gibt es jedoch keine Einigung. Es bleibt spannend am Ölmarkt.
Für steigende Preise in der neuen Handelswoche spielen u.a. folgende Faktoren eine Rolle. In Frankreich wird gegen die geplante Rentenreform der Regierung gestreikt. Auch in Raffinerien wurde bereits letzte Woche einmal die Arbeit nieder gelegt. Auch diese Woche könnte es nochmal eine Niederlegung der Arbeit geben, was sich u.a. auf den Raffineriebetrieb auswirken könnte. Zudem finden diese Woche in den USA und kommende Woche die nächsten Zinssitzung der Fed und EZB statt. Ob sich für eine weitere Steigerung der Zinsen entschieden wird, ist noch offen. Die EZB erwartet eine leichte Erhöhung des Zinsniveaus.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.