Heizöl-News: Chinas Rohölimporte steigen

Sabrina Gabriel am 13.10.2023

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 116,95 €/ 100L                

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 116,95 Cent je Liter Heizöl und ist somit im Vergleich zum Donneratag gestiegen. Gersten lag der Preis bei 114,48 Cent pro Liter Heizöl.

Bitte beachten Sie, dass die Preise für Heizöl stark schwanken können und dies nur ein Durchschnittswert ist. Es ist immer ratsam, die aktuellen Preise zu überprüfen.

 

Wichtige Zahlen auf einen Blick

  • Brent bei 86,62 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 890,25 US-Dollar 
  • 1 Euro bei 1,0545 US-Dollar

 

Einflussfaktoren

▲ Anstieg der chinesischen Rohölimporte im September im Jahresvergleich

▲ Verschärfung der Russlandsanktionen durch die USA

▲ Im Nahostkonflikt könnte der Iran ins Visier geraten

▲ Russland verhängt Exportverbot für Benzin und Diesel

▼ OPEC+ reduziert um 3,6 Mio. B/T bis Ende 2024 - Anpassung der Quote an Produktionsmengen

▼ Indien exportiert im September Rekordmengen an Diesel nach Europa

Geopolitische Spannungen und ihre Auswirkungen auf den Rohölmarkt

Im September hat China seine Rohölimporte auf 45,74 Millionen Tonnen erhöht, was einem Anstieg von 14% gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres entspricht. Dieser Anstieg wird auf die gestiegene Nachfrage während der Golden Week, einer Ferienwoche zum Nationalfeiertag, zurückgeführt. Im Vergleich zum Vorjahr gab es weniger Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, was zu einer höheren Nachfrage führte.

Trotz der geopolitischen Spannungen zwischen der Hamas und Israel, die zu Beginn der Woche einen Preissprung bei den Terminkontrakte für Rohöl* verursachten, hat sich die Situation stabilisiert und die Risikoprämie wurde größtenteils wieder ausgepreist. Darüber hinaus wurden die Terminkontrakte für Rohöl durch positive Konjunkturdaten aus den USA und einen starken Anstieg der US-Rohölvorräte belastet.

Zehn Monate nach Inkrafttreten des EU-Embargos gegen russisches Rohöl stehen europäische Raffinerien vor Herausforderungen. Sie haben Schwierigkeiten, die Verarbeitungsraten und die Dieselproduktion zu steigern. Es wird erwartet, dass hohe Gasölimporte erforderlich sein werden.

Heute Morgen wurden die Terminkontrakte für Rohöl durch erste Sanktionen gegen Tankerunternehmen gestützt, die russisches Rohöl exportiert haben sollen. Der EUR/USD versucht sich von den gestrigen Verlusten zu erholen. Diese Entwicklungen könnten zu Preisaufschlägen bei den Inlandspreisen führen.

* Terminkontrakte, auch bekannt als Futures, sind Finanzverträge, die den Kauf oder Verkauf einer bestimmten Anlage zu einem festgelegten Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft vorsehen. In jedem dieser Verträge sind bestimmte Informationen festgehalten, darunter die Art und Menge der Ware, der festgelegte Preis und das Datum, zu dem die Transaktion stattfinden soll. Terminkontrakte können verwendet werden, um sich gegen Preisschwankungen abzusichern oder auf steigende bzw. fallende Preise der jeweiligen Basiswerte zu spekulieren.

 

Als Verbraucher ist es ratsam, sich kontinuierlich über die neuesten Trends in den Öl- und Heizölpreisen zu informieren. Dies ermöglicht es Ihnen, schnell auf fallende Heizölpreise und Marktveränderungen zu reagieren, um hohe Kosten zu vermeiden. Zögern Sie daher nicht zu lange mit Ihrer Heizölbestellung.

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Wenn Sie im Jahr 2022 mit Heizöl, Pellets, Flüssiggas oder Kohle geheizt haben, können Sie eine Härtefallhilfe für Ihre Heizkosten beantragen. Diese Hilfe soll Sie finanziell entlasten, da die CO2-Abgabe die Heizkosten erhöht hat. Die Härtefallhilfe beträgt 100 Euro pro Person im Haushalt und wird als Einmalzahlung ausgezahlt. Um die Härtefallhilfe zu erhalten, müssen Sie einen Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen. Der Antrag muss bis zum 20. Oktober 2023 online oder per Post eingereicht werden. Sie benötigen dafür Ihre Steuer-Identifikationsnummer, Ihre Heizkostenabrechnung und einen Nachweis über Ihr Einkommen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des BAFA .