Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

Brent bei 85,12 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 758,25 US-Dollar

Euro bei 1,0952 US-Dollar

▲ Streiks an den britischen Ölplattformen in der Nordsee erwartet  

▲ OPEC+: deutliche Förderkürzungen von Rohöl ab Mai beschlossen

▲ keine Exporte aus kurdischen Ölfeldern 

▲ Chinas Wirtschaft erholt sich stetig

▼ geringere Nachfrage an Diesel erhöht Sorge vor Rezession

Öl-Nachfrage Chinas übertrifft die Erwartungen  

Die Öl-Futures erholen sich am Dienstagmorgen mit guten Konjunkturdaten aus China, welche die stabile Erholung der Wirtschaft und der Nachfrage verdeutlichten. Die Raffinerieverarbeitung in China ist mit 634,29 Mio. Tonnen im März auf den höchsten jemals erreichten Wert gestiegen, was auf eine steigende Nachfrage nach Öl hindeutet. Die IEA vermutet, dass der Großteil des Ölnachfragewachstums im Jahr 2023 auf China zurück zuführen sein wird. Trotz der knappen Versorgungslage und der robusten Nachfragesituation in China bestehen weiterhin Abwärtsrisiken.

Das Spannungsfeld zwischen Angebotsdefiziten und Rezessionsängsten bleibt aktuell bestehen. Heute Abend könnte der API-Bestandsbericht aus den USA noch für neue Impulse sorgen. Ein stärkerer Dollar verteuert die in Dollar gehandelten Rohstoffe für Käufer, die andere Währungen halten.

Bei den Inlandspreisen machen sich im Vergleich zu gestern leichte Preisnachlässe sichtbar. 

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Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.