Heizöl-News: China will durch engere Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien den Markt stabilisieren

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 159,62 Euro / 100L 
     

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 159,62 Cent pro Liter Heizöl. Am Wochenende lag der Heizölpreis bei 157,00 Cent pro Liter Heizöl. Der Preis für Heizöl ist gestiegen.
 

 

Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick

  • Brent bei 92,56 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 1069,50 US-Dollar
  • Euro bei 0,9834 US-Dollar

 

▲ Annahme von Diskussionen über Quarantänelockerungen in China

▲ 2,0 Mio. B/T Produktionskürzung von OPEC+ beschlossen

 

▼ EU-Gipfel: Diskussionen zu Gas- und Ölpreisdeckel

▼ USA planen Freigabe weiterer strategischer Ölreserven in Höhe von 15 Mio. Barrel

 

Energie: China und Saudi-Arabien wollen enger zusammenarbeiten

Laut den Berichten der saudischen Presseagentur (SPA) wollen OPEC-Schwergewicht Saudi-Arabien und China im Energiebereich deutlich enger zusammenarbeiten. Dies wurde vom saudischen Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman und seinem chinesischen Kollegen Zhang Jianhua bei einer Telefonkonferenz bestätigt. Unter anderem ging es um Themen wie gemeinsame Investitionen in Länder entlang der neuen Seidenstraße sowie über integrierte Raffinerie und Petrochemiekomplexe. Weiterhin soll ein regionaler Knotenpunkt eingerichtet werden, der es chinesischen Herstellern erleichtern soll, von der günstigen Lage Saudi-Arabiens zu profitieren. Durch die engere Zusammenarbeit soll ein verlässliches Ölangebot auf dem Markt sichergestellt werden, um den Markt zu stabilisieren. 

Nachfrageseitig beschäftigt die Wirtschaft diese Woche die anstehenden geldpolitischen Sitzungen der EZB. Die Augen richten sich dabei besonders auf die Reaktion der Fed, mit der Befürchtung, dass diese einen weiteren großen Zinsschritt um 75 Basispunkte gehen wird. Dies würde zwar den Dollar stärken, befeuert jedoch weitere Rezessions- und Nachfragesorgen. 

Bedeckt hält sich derweil noch, inwieweit der von den G7 geplante Preisdeckel für die russischen Öllieferungen das weltweite Angebot wirklich reduzieren wird. Laut Experten dürfte die OPEC+ mit den beschlossenen Förderkürzungen die erhoffte Wirkung einer Preisobergrenze deutlich reduziert haben. 

 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.