Heizöl-News: China lockert, USA haben mehr Benzin – Ölpreise bleiben im Abwärtstrend

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 115,04 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 115,04 Cent ro Liter Heizöl. Am Mittwoch lag der Heizölpreis bei 116,59 Cent pro Liter Heizöl.


Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

  • DOE: Entspannung bei Benzin- und Heizölbeständen, Nachfrage leicht rückläufig
  • China lockert Covid-Maßnahmen großflächig – Nachfrage könnte deutlich steigen
  • EIA-Monatsreport: 2023 komm mehr US-Öl
  • Brent bei 77,74 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 799,00 US-Dollar
  • Euro bei 1,0509 US-Dollar
     

Einflussfaktoren auf die Ölpreise
 

▲ Russland will gegen Preisdeckel und EU-Embargo vorgehen

▲ Produktionskürzungen der OPEC+ unverändert

▲ China hebt Covid-Restriktionen auf – Nachfrage könnte deutlich steigen

 

▼ US-Ölbestände nehmen zu – insbesondere Benzin und Heizöl

China schlägt neue Covid-Richtung ein, US-Bestandsdaten bestätigen Abwärtstrend der Ölpreise

Während sich die chinesische Regierung von den Protesten gegen ihre restriktive Covid-Politik offenbar nicht erweichen ließ, brauchte es am Ende wohl nur einen Blick auf die neuesten heimischen Wirtschaftszahlen, um Peking zum Umdenken zu bewegen. Gestern verkündete China, große Teile seiner Null-Covid-Maßnahmen zu streichen. Damit könnte sich die Nachfrage des größten Ölverbrauchers binnen kürzester Zeit erholen, auch wenn Analysten bisher skeptisch sind, ob dies wirklich der Fall sein wird. Denn auch ohne Maßnahmen scheint klar, dass Omikron China fest im Griff hat und die Neuinfektionen das Gesundheits- und Testsystem sowieso an seine Grenzen bringen.

Die Skepsis zu China wurde am Abend von den US-Bestandszahlen des Department of Energy (DOE) überlagert. Die preissenkenden Faktoren waren dieses Mal eindeutig: Auch wenn erneut weniger Rohöl in den Lagern ist, haben die Produktbestände – also Benzin und Heizöl – ebenso deutlich zugelegt. Gleichzeitig bleibt die Gesamtnachfrage leicht im Minus, während die Förderung und die Raffinerieauslastung zugenommen haben. Anders gesagt: Das Angebot ist derzeit etwas höher als die Nachfrage – und damit eine Bestätigung der fallenden Ölpreise sowie der EIA-Prognose, dass 2023 mehr US-Öl gefördert werden könnte.

Die schon fast historisch zu nennenden Preisabschläge bei Öl halten also an, zumal der Eurokurs derzeit wieder stabiler ist und diesen Trend für inländische Heizölkunden unterstreicht. Allerdings sollten Heizölkäufer auch bedenken, dass die ersten technisch-stochastischen Signale für eine Preiskorrektur nach oben vorhanden sind. Deshalb lohnt es sich jetzt besonders, den Öltank vor den Feiertagen nochmals aufzufüllen.

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.