Heizöl-News: Auswirkungen des Ölpreis-Deckels schwer einschätzbar
Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?
- Heizölpreis bei 117,53 Euro / 100L
Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 117,53 Cent pro Liter Heizöl. Am Freitag lag der durchschnittliche Heizölpreis bei 117,50 Cent pro Liter Heizöl.
Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Brent bei 76,48 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 806,50 US-Dollar / West Texas Intermediate 71,56 US-Dollar
- Euro bei 1,0516 US-Dollar
▲ kanadische Keystone-Pipeline ( 622.000 Barrel pro Tag) bleibt wegen Reparaturarbeiten abgeschaltet
▲ OPEC+ behält Förderkürzungen in Höhe von 2 Mio. Barrel pro Tag bei
▼ Meldung über Bestandsaufbauten vom Department of Energy (US-Energieministerium)
▼ Preisdeckel der EU & G7-Staaten für russisches Rohöl bei 60 Dollar
Monatsberichte und Zins-Entscheidung der Fed erwartet
Nachdem in der vergangenen Woche Ölpreise gesunken sind und am Freitag ein steigender Preis zu verzeichnen war, sind sie heute zwar leicht gefallen, jedoch ist auch der Euro wieder schwächer gegenüber dem Dollar. Die Stärke von letzter Woche hat er etwas eingebüßt. Der Preis für Heizöl ist heute konstant.
Diese Woche wird das Augenmerk auf die morgen und am Mittwoch kommenden Berichte der OPEC und der Internationalen Energieagentur (IEA) gelegt. Außerdem gibt es Zinssitzungen der Fed und EZB diese Woche. Die Marktteilnehmer sorgen sich darum, dass der Fed die Zinsen auf Grund der guten Arbeitsmarktdaten in den USA weiter anheben könnte. Somit würde er versuchen eine Normalisierung des Zinsniveaus zu erreichen und der Inflation entgegen zu wirken. Diese Handlung würde jedoch wieder die Wahrscheinlichkeit einer Rezession stärken.
Letzte Woche ist das EU-Embargo für den Import von russischem Öl in Kraft getreten. Der saudische Energieminister berichtete, dass die Preisdeckelung, die Zeitgleich mit dem EU-Ölembargo erfolgt ist, bisher noch keine sichtbaren Auswirkungen zeigt. Aber nicht nur die Preis-Beschränkung ist ein wichtiger Faktor, sondern weiterhin spielen die Corona-Maßnahmen in China und das weltweite Wirtschaftswachstum eine große Rolle bei der Preisentwicklung und der Preisbildung.
Nachdem die Lockdown-Maßnahmen in China reduziert werden, gab es Hoffnung, dass die Nachfrage nach Öl- und Energie-Produkten wieder deutlich steigen würde, jedoch überwiegt die Sorge, dass die aktuelle Lage sich durch eine stärkere Virus-Ausbreitung wieder verschlechtern würde.
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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.