Heizöl-News: Angebotsunsicherheit und steigende Nachfrage im Vordergrund

Sabrina Gabriel am 20.01.2023

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 120,08 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 120,08 Cent pro Liter Heizöl. Gestern lag der durchschnittliche Heizölpreis bei 117,66 Cent pro Liter Heizöl.

 

Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

  • Brent bei 86,52 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 962,75 US-Dollar / West Texas Intermediate 81,04 US-Dollar
  • Euro bei 1,0833 US-Dollar 

 

▲ steigende Nachfrage aus China durch das Neujahrsfest und die Reiseaktivitäten erwartet  
▲ höhere Importquoten für Rohöl in China 
▲ rückläufige Inflationsdaten aus den USA 

▼ deutliche Bestandsaufbaut in den USA bei Rohöl und Benzin 
 

 

Rezessionsängste erstmal wieder reduziert 

In der vergangenen Woche wurde der Markt durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dadurch ist in der letzten Woche kurzzeitig die Angst vor einer Rezession wieder gestiegen. Jedoch wurden sie vorerst durch die positiven Nachfrageaussichten gestoppt. Morgen beginnt das chinesische Neujahrsfest, dass eine Woche dauert. Es wird ein erhöhtes Reiseaufkommen in China erwartet. Somit steigt auch die Nachfrage für Rohöl, Benzin, Diesel und Kerosin. Zudem scheint es, als haben die chinesischen Coronazahlen ihren Höchstpunkt überschritten. Aktuelle Zahlen weisen darauf hin, dass die Importe für russisches Rohöl im letzten Jahr in China um 8 Prozent gestiegen sind. Dennoch bleibt Saudi-Arabien der wichtigste Importeur für China. Im Jahr 2022 exportierte Saudi-Arabien ca. 1,75 Mio. Barrel pro Tag an chinesische Raffinerien. Staatliche chinesische Raffinerien haben den Kauf von russischen Rohöl Ende letzten Jahres reduziert. Kleinere Raffinerien beziehen jedoch weiterhin das günstigere Öl. 

Nachdem im Dezember das EU Öl Embargo in Kraft getreten ist, sorgen sich die Ölmarkt-Teilnehmer um die Auswirkungen durch das kommende Embargo. Das EU Embargo für russische Raffinerieprodukte soll am 5. Februar in Kraft treten und verstärkt die Sorgen ums Angebot was wiederum zu steigenden Preisen führt. Auch die optimistischen Meldungen aus dem asiatischen Raum sorgen für eine steigende Preise.

 

 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.