Heizöl-News: Aktienmärkte sonniger – Ölpreise geben weiter nach
Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- Dollar verliert an Stärke – Kauflust für Öl steigt kurzfristig
- Brent bei 81,23 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 777,25 US-Dollar
- Euro bei 1,0587 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ EU-Embargo auf russisches Öl
▲ OPEC+ hält an Förderkürzungen fest
▲ Streiks in Frankreich beeinträchtigen Ölverarbeitung
▼ China verfehlt BIP-Wachstum
▼ Zins- und Inflationssorgen bleiben bestehen
Mehr Öl fürs Geld – trotzdem hält sich Kauflaune in Grenzen
Sobald der Dollarkurs sinkt, freut sich der globale Markt. Denn dann gibt es die meisten Güter günstiger – praktisch alle wichtigen Leitindizes und Commodities werden in Dollar gehandelt. Nachdem der Dollar aufgrund trüberer Arbeitsmarktdaten gestern etwas nachließ und etwa dem Euro wieder mehr Luft zum Atmen gab, zogen die Ölpreise kurzfristig an. Dann schienen sich die Händler allerdings daran zu erinnern, dass sie schlechte Laune haben und ihre Prognosen für die kommende Zeit sehr düster sind. Denn nach dem Anstieg folgte ganz schnell ein neuer Abwärtstrend, der sich heute Morgen fortpflanzt.
Lediglich bei Benzin könnte es im europäischen Raum aufgrund der Streiks in Frankreich zu einem abgekoppelten Trend kommen, ansonsten setzen sich die Preisnachlässe vermutlich in allen Produkt-Kategorien durch. Was eine perfekte Gelegenheit für Heizölkäufer darstellt, sollte mittelfristig aber beurteilt werden. Wie schon analysiert, denkt sich der Markt derzeit scheinbar die Rezession erst herbei, die er die ganze Zeit befürchtet.
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Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.