Heizöl-News: Abwartende Haltung bei den Ölmarkt-Teilnehmern

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

• Heizölpreis bei 124,36 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 124,36 Cent pro Liter Heizöl. Gestern lag der durchschnittliche Heizölpreis bei 121,55 Cent pro Liter Heizöl. 

Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

• Brent bei 83,73 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 902,25 US-Dollar
• Euro bei 1,0350 US-Dollar

▲ EU-Embargo für Importe von russischem Öl tritt am 5. Dezember in Kraft
▲ Produktionskürzungen der OPEC+ beschäftigen den Ölmarkt 

▼ weiterhin geringe Nachfrage aus China - gesunkene Konjunkturdaten für einige Wirtschaftsbereiche
▼Entscheidung über geplanten Preisdeckel ab Anfang Dezember für russisches Öl ist offen  
 

Ölpreis-Deckel - Entscheidung offen 

Seit der letzten Woche verhandeln und diskutieren die EU-Mitgliedsstaaten über die Festsetzung der Höhe des geplanten Preisdeckels für Importe von russischem Rohöl. Bisher gehen die Vorschläge weit auseinander. Die einen fordern einen Preis, der deutlich unter dem aktuellen Verkaufspreis von russischem Rohöl liegt und die anderen sind sogar für einen Preis, der aktuell über dem Verkaufspreis liegt. Sollte es zu keiner Einigung bis zum 5. Dezember kommen, wird das EU-Embargo vollständig in Kraft treten und damit ein komplettes Einfuhrverbot gelten. Die Preisgrenze soll das Einfuhrverbot für Öl-Lieferungen unterhalb dieses Wertes aufheben. Ob es zu einer Einigung kommt, welcher Wert gesetzt wird und wann ggf. die Entscheidung fällt, bleibt aktuell offen.

Gestern Nachmittag veröffentlichte das American Petroleum Institute (API) die Bestandsdaten der USA für die Rohölprodukte. Entgegen der Erwartungen melde das API deutliche Bestandsaufbauten aber auch große Bestandsrückgänge. Für eine genaue Analyse und Bewertung wartet der Markt noch auf die heutigen Daten des Department of Energy (DOE). Der Bericht des DOE ist detaillierter und geht auch auf die Nachfrageentwicklung und die Auslastung der Raffinerie ein.

Der Euro ist weiterhin etwas schwächer als der Dollar und wirkt sich somit auf die Ölpreise und den Heizölpreis aus.

Mit Spannung wird auf das OPEC+ Meeting am Sonntag gewartet. Dort wird über die weitere Förderstrategie und die Mengen an Rohöl entschieden die gefördert werden sollen. Aktuell kürzte die OPEC die Mengen um 2 Millionen Barrel pro Tag seit November 2022.

Bleiben Sie über unsere Heizöl-News über alle Einflüsse auf die aktuellen Preise für Heizöl und Rohöl informiert und legen Sie über unsere Heizölpreis-Seite mit regional gültigen Preisen den besten Zeitpunkt zum Heizölkauf fest.   

Unsere Tipp: Für eine kleine Entlastung angesichts hoher Preise sorgen Sie bei Ihrer Heizölbestellung mit einem heiz&SPAR+ Vertrag. Profitieren Sie von zahlreichen Vorteilen und einer monatlichen Zahlungsweise.
 

Heizölkauf bei TotalEnergies – unkompliziert und schnell 

Eine große Heizöllieferung kann schnell ins Geld gehen. Dank unseres heiz&SPAR+ Wärmekontos können Sie von monatlichen Zahlungsraten profitieren, ohne einen Heizöl-Ratenkauf abzuschließen. So behalten Sie die volle finanzielle Flexibilität. Als heiz&SPAR+ Kunde profitieren Sie aber auch von exklusiven Vorteilen und können z.B. bis zu zwei Tankkarten erhalten und sparen beim Tanken. Zusätzlich bieten wir Ihnen den OilFox zum Vorzugspreis an. Wenn Sie die Ölpreisentwicklung im Blick behalten wollen, um einen günstigen Kaufzeitpunkt für Heizöl zu bestimmen, nutzen Sie am besten unsere Wunschpreisbenachrichtigung.

Zusätzlich lohnt es sich, in unserer Rubrik Rund um Heizöl vorbeizuschauen. Neben speziellen Kundenaktionen, bei denen Sie Geld sparen können, bieten wir Ihnen hier auch nützliche Checklisten, die Sie bei der Bestellung und Lieferung von Heizöl unterstützen.

Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.