Entwicklung der Ölpreise – Wichtiges auf einen Blick
- DOE: Vorräte steigen, Nachfrage sinkt deutlich
- Neue Fed-Zinsanhebungen wahrscheinlich: Euro hat keine Chance gegen den Dollar
- Streiks in Frankreich beeinträchtigen Ölverarbeitung
- Brent bei 82,69 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 810,75 US-Dollar
- Euro bei 1,0551 US-Dollar
Einflussfaktoren auf die Ölpreise
▲ EU-Embargo auf russisches Öl
▲ OPEC+ hält an Förderkürzungen fest
▼ China verfehlt BIP-Wachstum
▼ Zins- und Inflationssorgen bleiben bestehen
Die Rezession geht um – zumindest in den Köpfen des Marktes
Der Markt agiert momentan, als wäre die befürchtete Rezession schon da. Das liegt zwar in seiner Natur, trotzdem gab es für den gestrigen Abwärtstrend der Ölpreise nur wenig handfesten Anschub. Lediglich die DOE-Daten zu den US-Ölvorräten verrieten steigende Lagerbestände und eine sinkende Nachfrage. Allerdings hatten sich die Händler nach der Meldung der API-Zahlen darauf bereits eingestellt.
Ansonsten saßen die Trader vor allem vor den neuen Ankündigungen der Fed zu weiteren möglichen Zinsschritten und versuchten, daraus eine Investitionsstrategie abzuleiten. Klar ist, dass ein weiterer Anstieg der Zinsen ein Signal dafür ist, dass immer noch kein Weg aus der Inflation gefunden wurde. Auch wenn einige europäische Wirtschaftszahlen durchaus positiv waren, scheint der Tenor zu sein, dass die europäische Nachfrage Anzeichen einer Krise trägt. So äußerte sich auch der OPEC-Generalsekretär, auch wenn man seine Worte vor allem als Begründung für ein Festhalten an den Förderquoten verstehen kann. Denn es bleibt auch bei Stimmen, die den Markt zum Jahresende hin unterversorgt sehen.
Inzwischen bildet auch die Stochastik als mathematische Grundlage der Preisbildung einen pessimistischen und vielleicht langfristigen Stimmungswechsel an. Ein sogenanntes Bearish Engulfing kündigt einen möglicherweise stabilen Abwärtstrend an. Längerfristig ist dies zwar kein gutes Signal für die Weltwirtschaft, kurzfristig können sich Heizölkäufer jedoch über ein angenehmes Preisniveau zum Auffüllen des Tanks freuen.
Bleiben Sie über unsere aktuelle Heizöl-News über alle Einflüsse auf die aktuellen Preise für Heizöl und Rohöl informiert und legen Sie über unsere Heizölpreis-Seite mit regional gültigen Preisen den besten Zeitpunkt zum Heizölkauf fest.
Heizölkauf bei TotalEnergies - unkompliziert und schnell
Eine große Heizöllieferung kann schnell ins Geld gehen. Dank unseres heiz&SPAR+ Wärmekontos können Sie von monatlichen Zahlungsraten profitieren, ohne einen Heizöl-Ratenkauf abzuschließen. So behalten Sie die volle finanzielle Flexibilität. Als heiz&SPAR+ Kunde profitieren Sie aber auch von exklusiven Vorteilen und können z.B. bis zu zwei Tankkarten erhalten und sparen beim Tanken. Zusätzlich bieten wir Ihnen den OilFox zum Vorzugspreis an. Wenn Sie die Ölpreisentwicklung im Blick behalten wollen, um einen günstigen Kaufzeitpunkt für Heizöl zu bestimmen, nutzen Sie am besten unsere Wunschpreisbenachrichtigung.
Übrigens: Unsere Heizöl News sind der ideale Weg, um den tagesaktuellen Heizölpreis im Blick zu behalten und Hintergrundinformationen zu Rohölpreisen und dem Ölmarkt zu bekommen – dank unseres Messenger-Services Notify jetzt auch direkt auf Ihr Handy.
Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?
Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.