Heizöl-News: Ab dem 5. Februar tritt die nächste Stufe des EU-Embargo ein

Sabrina Gabriel am 18.01.2023

Aktueller Heizölpreis – Was kostet Heizöl heute?

  • Heizölpreis bei 117,96 Euro / 100L 

Eine 3.000 Liter Standard-Lieferung kostet aktuell im bundesweiten Durchschnitt rund 119,48 Cent pro Liter Heizöl. Gestern lag der durchschnittliche Heizölpreis bei 118,76 Cent pro Liter Heizöl.

 

Entwicklung der Rohölpreise – Wichtiges auf einen Blick 

  • Brent bei 86,92 US-Dollar / ICE-Gasoil bei 930,00 US-Dollar / West Texas Intermediate 81,30 US-Dollar
  • Euro bei 1,0848 US-Dollar 

 

▲ nachlassende Inflation in den USA 
▲ erhöhtes Reiseaufkommen zum chinesischen Neujahrsfest vom 21.-27. Januar erwartet

▼ EIA (Energy Information Administration) geht von einer geringeren Energie-Nachfrage fürs erste Quartal und 2023 für China aus

▼ Milde Wintertemperaturen in USA und Europa

 

Die nächste Stufe des EU-Embargo!

Russland befürchtet stärkere Auswirkungen in der nächsten Stufe des EU-Embargo, welches ab dem 5. Februar in Kraft treten soll. Dabei werden aus EU Sicht keine Ölprodukte mehr über den Seeweg mehr importiert. Es könnte schwer werden für Russland genug Abnehmer für ihre Ölprodukte zu bekommen, da Europa bislang der Hauptabnehmer war.  

Nach wie vor steigt der Optimismus an den Öl-Börsen, denn man geht davon aus, dass der Kraftstoffbedarf Chinas in der kürze wieder steigt. Man hofft auf eine starke Erholung am Markt durch die Wirtschaft Chinas. Demnach wurde die Wachstumsprognose auf 5,5 Prozent erhöht. 

Aktuell dominieren am Markt die bullishen Faktoren. Die bearishen Faktoren sind zwar noch geringfügig vorhanden, diese scheinen jedoch niemanden mehr wirklich zu interessieren. Auch bei den Inlandspreisen macht sich ein klarer Aufwärtstrend bemerkbar. 

 

 

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Wussten Sie, dass das Klimapaket der Bundesregierung den Betrieb von Ölheizungen nach 2026 nicht kategorisch ausschließt?

Bestehende Ölheizungen können weiter betrieben werden. Bei einer Modernisierung der Heizungsanlage kann wieder eine Ölheizung eingebaut werden, sofern sie mit regenerativen Technologien, wie Solarthermie oder Photovoltaik, ergänzt wird. Gleiches gilt für Neubauten! Ist die Integration dieser Technologien nicht wirtschaftlich, kann eine Ölheizung wie bisher weiter betrieben oder neu installiert werden.